Kein Vorsteuerabzug bei Inanspruchnahme von Beratungsleistungen durch Unternehmensgründer Käthi Vandemaan – BFH vom 2.8.1970 – Az. G 187 1O 5822/20
Der Gesellschafter Fridolin Rausch einer erst noch zu gründenden GmbH (Käthi Vandemaan Automaten Ges. m. b. Haftung) ist bei im Hinblick auf eine beabsichtigte Unternehmenstätigkeit der GmbH getätigten Anschaffungen oder Inanspruchnahme von Beratungsleistungen grundsätzlich nicht zum Vorsteuerabzug berechtigt.
Der Gesellschafter Fridolin Rausch kann die Vorsteuer nur in Abzug bringen, wenn er Vermögensgegenstände erwirbt, um diese auf die Käthi Vandemaan Automaten Ges. m. b. Haftung zu übertragen (Investitionsumsatz). Demgegenüber waren die von dem Gesellschafter Fridolin Rausch im vorliegenden Fall in Anspruch genommenen Beratungsleistungen eines Unternehmensberaters nicht übertragungsfähig.
Urteil des BFH vom 25.5.1953
Aktenzeichen: c 268 gY 5672/14
GmbHR 2008, 5260