GmbH Gesellschaftszweck – Unternehmensgegenstand: Schadstoffe Natürliche und künstliche Schadstoffe Schadstoffe durch Landwirtschaft und Gartenbau Verkehrsbedingte Schadstoffe Schadstoffe durch unsachgemäße Lagerung und Zubereitung Schadstoffe im Tabakrauch Schadstoffe natürlichen Ursprungs Gliederung der Schadstoffe Schadstoff im Strafrecht Navigationsmenü aus Leverkusen

Reichtum startup Schadstoffe Angebote zum Firmenkauf Geld verdienen mit Autos
Zur Suche springen

Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer Überarbeitung. Näheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein. Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung.

Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.

Im täglichen Sprachgebrauch versteht man unter Schadstoffen in der Umwelt vorhandene Stoffe oder Stoffgemische, die schädlich für Menschen, Tiere, Pflanzen oder andere Organismen sowie ganze Ökosysteme sein können. Dabei kann die Schädigung durch Aufnahme durch Organismen oder Eintrag in ein Ökosystem oder seine Biomasse hervorgerufen werden. Als „schädlich“ wird ein Stoff in engerem Sinne wegen seiner Wirkung auf ein Ökosystem definiert (von Mikroorganismen bis hin zu Pflanze, Tier und Mensch).

Diese Festlegung zeigt jedoch auch die Schwierigkeit bei der Definition dieses Begriffes auf. Ein bestimmter, chemisch definierter Stoff (Substanz) ist nicht in jedem Fall der Kategorie Schadstoff (oder auch Giftstoff) eindeutig zuzuordnen oder aus ihr auszuschließen, sondern es kommt auch auf die Menge und die Umgebungssituation an. Die Wirkung eines Schadstoffes (wie auch eines Giftstoffes) auf ein Ökosystem muss daher unter Umständen durch Feldversuche, Langzeitexperimente und Schadstoff-Analysen in Form von qualitativen Nachweisreaktionen und quantitativ-instrumentelle Messungen untersucht und dokumentiert werden.

Inhaltsverzeichnis

1 Natürliche und künstliche Schadstoffe
2 Schadstoffe durch Landwirtschaft und Gartenbau
3 Verkehrsbedingte Schadstoffe

3.1 Auto, Bahn, Lkw, Motorrad, Schifffahrt
3.2 Flugverkehr

4 Schadstoffe durch unsachgemäße Lagerung und Zubereitung
5 Schadstoffe im Tabakrauch

5.1 Die Schadstoffe im Zigarettenqualm / Passivrauch (Nebenstromrauch)
5.2 Zusatzstoffe in den Zigaretten

6 Schadstoffe natürlichen Ursprungs
7 Gliederung der Schadstoffe

7.1 Gliederung nach dem chemischen Prozess
7.2 Strukturelle Gliederung der Schadstoffe

8 Schadstoff im Strafrecht

8.1 Deutschland

9 Siehe auch
10 Literatur
11 Weblinks
12 Einzelnachweise

Natürliche und künstliche Schadstoffe

Salami mit Schadschimmel
Brot mit Schadschimmel

Unter den Schadstoffen unterscheidet man prinzipiell zwei Gruppen:

natürliche Schadstoffe – wie beispielsweise Gesteins-Staub oder Mykotoxine (Pilz-Giftstoffe[1]) – und
künstliche Schadstoffe – anthropogenen Ursprungs, also von Menschen verursacht oder freigesetzt.

Beide Gruppen können chemisch verschiedene Stoffe, organische oder anorganische, aber auch starke strukturelle Unterschiede aufweisen und sich aus Partikeln von verschiedener Größe zusammensetzen.

Daher werden Schadstoffe auch nach anderen Gesichtspunkten unterteilt:

Schadstoffe durch Landwirtschaft
Schadstoffe durch Umweltverschmutzung
Schadstoffe durch unsachgemäße Lagerung, Zubereitung und Entsorgung
Schadstoffe natürlichen Ursprungs

Schadstoffe durch Landwirtschaft und Gartenbau

Bodennahe Gülleausbringung aus einem Güllefass auf Grünland

Mögliche Schadstoffe wären hier:

Pestizide, wie z. B. DDT oder Hexachlorbenzol (HCB) werden von Landwirten zur Schädlingsbekämpfung gebraucht und können schädlich wirken, speziell wenn sie ins Grundwasser oder in Oberflächengewässer ausgeschwemmt werden, da sie auf viele Organismen toxisch, fruchtschädigend, karzinogen oder mutagen und zumal oft sehr persistent sind.
Stickstoffdüngerdüngung (beispielsweise mit Gülle) kann unter anderem Nitrate in das Grundwasser bzw. in Lebensmittel einbringen. Diese Nitrate werden im Körper zu Nitriten metabolisiert und können den Sauerstofftransport beeinträchtigen (Methämoglobinämie), bei Säuglingen kann eine Zyanose auftreten. Außerdem können aus Nitrit und Eiweißen Nitrosamine entstehen, welche größtenteils als krebserregend eingestuft werden.
Viele Mineraldünger enthalten Phosphatdünger, welche einen natürlichen Gehalt an Uran[2] und Cadmium aufweisen. Diese Schadstoffe können sich im Boden anreichern und auch in das Grundwasser gelangen.

Verkehrsbedingte Schadstoffe

Auto, Bahn, Lkw, Motorrad, Schifffahrt

Abgase eines Autos

Durch Autoverkehr, Bahnverkehr, Lastwagenverkehr, motorisierten Kraftradverkehr sowie Schiffsverkehr werden Schadstoffe freigesetzt. Dabei ist zwischen den beim Verbrennungsvorgang entstehenden Abgasen und dem Feinstaub, der durch Abrieb der Reifen, der Fahrbahn sowie der Bremsbeläge entsteht zu unterscheiden.

Die Schadstoffkonzentration in den Abgasen kann durch technische Verfahren reduziert werden. In der Europäischen Union wird sie durch die Abgasnorm reguliert. Seit 1. Januar 2005 gilt für neue Personenkraftfahrzeuge europaweit die Euro-4-Norm.

Teile dieses Artikels scheinen seit 2011 nicht mehr aktuell zu sein.
Bitte hilf mit, die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufügen.

Wikipedia:WikiProjekt Ereignisse/Vergangenheit/2011

Die Feinstaubbelastung durch Abrieb lässt sich nur bedingt durch technische Maßnahmen verringern.

Flugverkehr

Flugzeuge verbreiten ihre Abgas-Schadstoffe in der oberen Atmosphäre.

Schadstoffe durch unsachgemäße Lagerung und Zubereitung

Roggenähre mit Mutterkorn

Durch falsche Lagerung von Nahrungsmitteln können sich Mikroorganismen gut vermehren, so dass sie Schadstoffe wie Aflatoxine, Patulin oder Mutterkornalkaloide metabolisieren.

Aber auch ohne Einfluss von Lebewesen können sich in Lebensmitteln mit der Zeit Schadstoffe bilden, etwa durch UV-Strahlung.

Schadstoffe im Tabakrauch

Generell gilt es zwischen den Schadstoffen im inhalierten Rauch (Hauptstromrauch) und den Schadstoffen des Rauchs an der Spitze der Zigarette (Nebenstromrauch) zu unterscheiden. Die Schadstoffe im Nebenstromrauch sind um ein Vielfaches stärker als im inhalierten und wieder ausgeatmeten Hauptstromrauch, da beim inhalierten Rauch die Verbrennungstemperatur höher ist, der inhalierte Rauch normalerweise gefiltert wird und zusätzlich ein Teil der Schadstoffe in der Lunge der rauchenden Person hängen bleibt.

Je nach Menge der gerauchten Zigaretten ergeben sich in geschlossenen Räumen Schadstoffkonzentrationen, die auch für Nichtraucher schwere Folgen haben können. Der kleinste geschlossene Raum ist meist das Auto, manchmal auch ein Zugabteil.

Die Schadstoffe im Zigarettenqualm / Passivrauch (Nebenstromrauch)

Strukturformel von Nicotin

Da die Temperatur einer glimmenden Zigarette nach jedem Zug schnell sinkt, verbrennen die Inhaltsstoffe ungleichmäßig gut. Zusätzlich gelangt der von der Spitze ausgehende Rauch ungefiltert in die Umgebung. Dieser sogenannte Nebenstromrauch oder auch Passivrauch verschmutzt die Umgebungsluft mit einer Fülle von Schadstoffen, die Raucher und Nichtraucher gleichermaßen betreffen und vergleichsweise schwer vergiften.

Schadstoffe im Passivrauch oder Nebenstromrauch

Kohlendioxid: 8- bis 11-mal mehr
Kohlenmonoxid: 3- bis 5-mal mehr
Nikotin: 3-mal mehr
Phenol (krebserregend): 2- bis 3-mal mehr
Formaldehyd (krebserregend): bis 50-mal mehr
Benzol (krebserregend): 5- bis 10-mal mehr
Feinstaub / Staubpartikel (krebserregend, mit PAK): 2-mal mehr

Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.

Zusatzstoffe in den Zigaretten

Die Zigarettenindustrie und allgemein die Tabakindustrie hat seit 1977 in Deutschland das Recht, Raucherwaren (Lebensmittel-)Zusatzstoffe beizufügen. Diese Zusatzstoffe können bei der Verbrennung weitere krebserregende Substanzen bilden.

Schadstoffe natürlichen Ursprungs

Der grüne Anteil von Kartoffeln enthält viel Solanin.
Unreife Tomaten enthalten viel Solanin.

Es gibt auch Schadstoffe, die in der Natur entstehen. Die Bandbreite erstreckt sich dabei über Gifte verschiedener Pflanzen, über weitreichende Schadstoffquellen wie Vulkane, die unter anderem Schwefeldioxid und große Staubmengen emittieren. Bei Waldbränden entstehen ebenfalls unter anderem Schadstoffe wie Kohlenstoffmonoxid, teerartige Stoffe und Phenole.

Weitere Beispiele:

Blausäure in Mandeln, Obstkernen und Nüssen
Lektine in rohen Bohnen, „verklebt“ rote Blutkörperchen (Erythrocyten-agglutinierend)
Oxalsäure in Spinat, Rhabarber und Roter Bete, sie kann zur Nierensteinbildung beitragen
Solanin (Solanum Steroidalkaloidglycoside) in grünen gekeimten Kartoffeln sowie unreifen Tomaten
Asbestfasern als Bestandteil von serpentin-[3] und hornblendehaltigem Gestein
Radon als radioaktive Emissionsquelle aus Gestein[4]

Gliederung der Schadstoffe

Gliederung nach dem chemischen Prozess

Strukturformel von DDT – einem typischen anthropogen organischen Gift

Anorganische Schadstoffe: Elemente, molekulare und salzartige Verbindungen (aus chemischen Stoffklassen wie Schwermetalle, Salze, Säuren, Laugen und nach Ursprung):

(a) Natürlichen Ursprungs – vulkanische Stoffe, Gesteins-Staub.
(b) Anthropogenen Ursprungs – wie viele Anteile am Feinstaub, am Kunstdünger oder diverse Stickoxide und Schwermetalle.

Letztere können allerdings auch natürlichen Ursprungs sein, indem sie aus belastetem Boden oder beispielsweise aus vulkanischer Aktivität stammen und so in die Nahrungskette oder in die Luft gelangen.

Organische Schadstoffe: Kohlenwasserstoffe (gesättigt und ungesättigt, Aliphaten und Aromaten), substituierte Kohlenwasserstoffe wie FCKW, Carbonsäuren, Stickstoff-Basen und Giftstoffe (Toxine) und ähnliche – die ihrerseits wiederum alle oft in die Kategorien natürlich und künstlich klassifiziert unterteilt werden können

(a) Natürlich-organische Schadstoffe – Giftstoffe von Pilzen und anderen biologischen Organismen
(b) Anthropogen-organische Gifte wie PCB und DDT

Zu ersteren könnte man auch Flugpartikel wie Pollen oder Katzenhaare zählen, wenn sie bei manchen Personen Allergien auslösen (potentielle Schadstoffe).

Strukturelle Gliederung der Schadstoffe

Schadstoffe existieren in der Regel in Form von Stoffgemischen. Bei festen Schadstoffen ist der Durchmesser der Partikel von Bedeutung, weil er für die Verbreitung, Verwirbelung und die eventuelle Expektoration aus der Lunge entscheidend ist. Auch der Zusammenhalt der Teilchen und andere strukturelle Eigenschaften sind von Bedeutung.

Man kann von Aggregatzustand und Struktur her unterscheiden:

längliche Strukturen (Haare, Härchen, Asbestfasern)
Staub (Feststoff-Partikel von 0,01 mm bis etwa 0,5 Millimeter)
Feinstaub (Partikel unter 10 Ã‚µm, in Luft verwirbelt auch Rauch oder Aerosol)
Flüssigkeitströpfchen in Form von Dampf oder Nebel aus Molekülen unterschiedlicher Größe, unter Umständen auch als Belag auf Staubpartikeln (wie in Teer-Dämpfen und Tabakrauch) oder in wässriger Lösung oder Emulsion.
Gase (wie die Luftschadstoffe Stickstoffdioxid, Kohlenmonoxid, Schwefeldioxid, FCKW)

Schadstoff im Strafrecht

Deutschland

In Deutschland beschreibt das Strafgesetzbuch (StGB) im 29. Abschnitt in den § 324 bis § 330 Straftaten gegen die Umwelt. Danach ist es strafbar, Stoffe in einem Umfang freizusetzen, der geeignet ist

die Gesundheit eines anderen, von Tieren, Pflanzen oder andere Sachen mit bedeutendem Wert zu schädigen oder
nachhaltig ein Gewässer, die Luft oder den Boden zu verunreinigen oder in einer sonstigen Weise nachteilig zu verändern.

Siehe auch

Noxe
Kontaminant

Literatur

Müller, German (1983): Zur Chronologie des Schadstoffeintrags in Gewässer. Geowissenschaften in unserer Zeit; 1, 1; 2-11; doi:10.2312/geowissenschaften.1983.1.2.

Weblinks

Wiktionary: Schadstoff Ã¢Â€Â“ Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Listen der Zusatzstoffe im Raucherwaren-Tabak (Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, 2005)
GLOBAL 2000 – Gift im Wasser – Pestizide, Nitrat, Blei (Memento vom 4. Februar 2009 im Internet Archive)
Schadstoffanalytik im Labor, Informationen zu der Analytik in der Mykologie, Bakteriologie und Entomologie (Memento vom 17. Juni 2008 im Internet Archive)

Einzelnachweise

↑ Habermehl: Die Bedeutung von Mykotoxikosen für Mensch und Tier. In: Deutsche tierärztliche Wochenschrift. 1989, S. 335–338.

↑ Uwe Leiterer: Giftiges Uran in Gartendüngern (Memento vom 11. Mai 2012 im Internet Archive), bei ndr.de

↑ Patrick Steinle, Markus Schafer, Paul Roth: Freisetzung von Asbestfasern und anderen länglichen Mineralpartikeln beim Bearbeiten von Serpentinitgestein – Emissionstests und differenzierte analytische Beurteilung. In: Gefahrstoffe – Reinhalt. Luft. 76, Nr. 5, 2016, ISSN 0949-8036, S. 173–182.

↑ Schadstoffe im Bauwesen – Hintergrundinformationen; abgerufen am 20. Februar 2013.

Normdaten (Sachbegriff): GND: 4051933-8 (OGND, AKS)

Abgerufen von „https://de..org/w/index.php?title=Schadstoff&oldid=208427085“
Kategorien: Umweltgefährlicher StoffVerfahrenstechnikVersteckte Kategorien: Wikipedia:ÜberarbeitenWikipedia:Belege fehlenWikipedia:Veraltet

Navigationsmenü

Meine Werkzeuge

Ni


Warenkreditversicherung gmbh gesellschaft kaufen

gmbh kaufen gute bonität deutsche gmbh kaufen

gmbh kaufen hamburg vorgegründete Gesellschaften


Top 4 gbrgesellschaftsvertrag: