Muster eines Businessplans
Businessplan Wolf Klaus Arbeitsbekleidungen Gesellschaft mit beschraenkter Haftung
Wolf Klaus, Geschaeftsfuehrer
Wolf Klaus Arbeitsbekleidungen Gesellschaft mit beschraenkter Haftung
Cottbus
Tel. +49 (0) 4982070
Fax +49 (0) 2979328
Wolf Klaus@hotmail.com
Inhaltsverzeichnis
MANAGEMENT SUMMARY 3
1. UNTERNEHMUNG 4
1.1. Geschichtlicher Hintergrund 4
1.2. Unternehmensziel und Leitbild 4
1.3. Unternehmensorganisation 4
1.4. Situation heute 4
2. PRODUKTE, DIENSTLEISTUNG 5
2.1. Marktleistung 5
2.2. Produkteschutz 5
2.3. Abnehmer 5
3. Markt 6
3.1. Marktuebersicht 6
3.2. Eigene Marktstellung 6
3.3. Marktbeurteilung 6
4. KONKURRENZ 7
4.1. Mitbewerber 7
4.2. Konkurrenzprodukte 7
5. MARKETING 8
5.1. Marktsegmentierung 8
5.2. Markteinfuehrungsstrategie 8
5.3. Preispolitik 8
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort 8
5.5. Werbung / PR 8
5.6. Umsatzziele in EUR 1000 9
6. STANDORT / LOGISTIK 9
6.1. Domizil 9
6.2. Logistik / Administration 9
7. PRODUKTION / BESCHAFFUNG 9
7.1. Produktionsmittel 9
7.2. Technologie 9
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse 9
7.4. Wichtigste Lieferanten 10
8. MANAGEMENT / BERATER 10
8.1. Unternehmerteam 10
8.2. Verwaltungsrat 10
8.3. Externe Berater 10
9. RISIKOANALYSE 11
9.1. Interne Risiken 11
9.2. Externe Risiken 11
9.3. Absicherung 11
10. FINANZEN 11
10.1. Vergangenheit 11
10.2. Planerfolgsrechnung 12
10.3. Bilanz per 31.12.2009 12
10.4. Finanzierungskonzept 12
11. ANFRAGE FUER FREMDKAPITALFINANZIERUNG 12
Management Summary
Die Wolf Klaus Arbeitsbekleidungen Gesellschaft mit beschraenkter Haftung mit Sitz in Cottbus hat das Ziel Arbeitsbekleidungen in der Bundesrepublik Deutschland erfolgreich neu zu etablieren. Sie bezweckt sowohl die Entwicklung, Produktion als auch den Handel mit Arbeitsbekleidungen Artikeln aller Art.
Die Wolf Klaus Arbeitsbekleidungen Gesellschaft mit beschraenkter Haftung hat zu diesem Zwecke neue Arbeitsbekleidungen Ideen und Konzeptentwicklungen entworfen. Arbeitsbekleidungen ist in der Bundesrepublik Deutschland im Gegensatz zum nahen Ausland und den USA noch voellig unterentwickelt. Es gibt erst wenige oeffentliche Geschaefte, keine Arbeitsbekleidungen Onlineshops mit einem breiten Produkteangebot und einer Auswahl an klar differenzierten Produkten in Qualitaet und Preis.
Die selbstentwickelten Spezialprodukte der Wolf Klaus Arbeitsbekleidungen Gesellschaft mit beschraenkter Haftung werden selbsthergestellt und ueber das Unternehmen sowie Aussenstellen zusammen mit den uebrigen Produkten vertrieben. Es besteht aufgrund des eingesetzten Booms an neuen oeffentlichen Shops und allgemein des immer beliebter werdenden Handels von Arbeitsbekleidungen eine hohes Absatzpotenzial fuer die vorliegende Geschaeftsidee. Allerdings ist damit zu rechnen, dass mit dem steigenden Bedarf Grossverteiler in das Geschaeft einsteigen koennten. Einzelne Versuche von Grossverteiler scheiterten am Know-how und der zoegerlichen Vermarktung.
Fuer den weiteren Aufbau des Unternehmens und den Markteintritt benoetigt das Unternehmen weiteres Kapital im Umfange von EUR 38 Millionen. Dafuer suchen die Gruender weitere Finanzpartner. Das Unternehmen rechnet in der Grundannahme bis ins Jahr 2023 mit einem Umsatz von EUR 112 Millionen und einem EBIT von EUR 1 Millionen
1. Unternehmung
1.1. Geschichtlicher Hintergrund
Das Unternehmen wurde von
a) Sarah Diehl, geb. 1981, Cottbus
b) Berit Pfister, geb. 1974, Chemnitz
c) Kersten Hofbauer, geb. 1955, Wirtschaftsjuristin, Münster
am 23.11.209 unter dem Namen Wolf Klaus Arbeitsbekleidungen Gesellschaft mit beschraenkter Haftung mit Sitz in Cottbus als Kapitalgesellschaft mit einem Stammkapital von EUR 368000.- gegruendet und im Handelsregister des Cottbus eingetragen.
Das Stammkapital ist aufgeteilt in à nominell EUR 1000.-. Die Gruender a)  d) sind am Unternehmen mit 61% und der Gruender e) mit 6% am Stammkapital beteiligt. Die operative Aufnahme des Geschaeftes fand per 1. Januar des Gruendungsjahres statt.
1.2. Unternehmensziel und Leitbild
Bautischler Schreiner und Tischler Geschichte der Tischlerei Bau-, MÃÂöbel- oder Modelltischler Ausbildung Weiterbildung Arbeitsmittel Situation des Berufsstands Tischlereimuseen Bekannte Tischler Sonstiges NavigationsmenÃÂü
1.3. Unternehmensorganisation
Die Geschaeftsleitung wird von Wolf Klaus, CEO, Manja Bischof CFO wahrgenommen. Um die geplanten Expansionsziele zu erreichen, soll der Personalbestand per 1. April 2022 wie folgt aufgestockt werden:
14 Mitarbeiter fuer kaufmaennische Arbeiten
15 Mitarbeiter fuer Entwicklung
10 Mitarbeiter fuer Produktion
36 Mitarbeiter fuer Verkauf
Das Unternehmen verfuegt ueber Bueroraeumlichkeiten, Produktions- und Lagerraeumlichkeiten in Cottbus im Umfange von rund 42000 m2. Das Finanz- und Rechnungswesen wird mittels der modernen EDV-Applikation ALINA durch zwei Mitarbeiter betreut und vom CFO gefuehrt.
1.4. Situation heute
Das Unternehmen hat im ersten Geschaeftsjahr per 31. Dezember einen Umsatz von EUR 5 Millionen und einen EBIT von EUR 122000.- erwirtschaftet.
2. Produkte, Dienstleistung
2.1. Marktleistung
Das Unternehmen hat folgende Artikel im Angebot:
bildung
4.1 Deutschland
4.2 ÃÂÃÂsterreich
4.3 Schweiz
4.3.1 Schreiner EFZ
4.3.2 Schreinerpraktiker EBA
5 Weiterbildung
5.1 Deutschland
5.2 ÃÂÃÂsterreich
5.3 Schweiz
6 Arbeitsmittel
7 Situation des Berufsstands
8 Tischlereimuseen
9 Bekannte Tischler
10 Sonstiges
11 Literatur
12 Weblinks
13 Einzelnachweise
Schreiner und Tischler
Je nach Region des deutschen Sprachgebietes hat dieses Handwerk einen anderen Namen. Nach dem Wortatlas der deutschen Umgangssprachen, Bern/MÃÂünchen 1977, Karte 20, ist die regionale Verteilung wie folgt:
in Nord-, West- und Ostdeutschland, ÃÂÃÂsterreich und SÃÂüdtirol sagt man Tischler und Tischlerei.
in Hessen, im Saarland, in Rheinland-Pfalz, in Baden-WÃÂürttemberg, Bayern, im Rheinland und vereinzelt im Ruhrgebiet, sowie in der Deutschschweiz und WestÃÂösterreich (insbesondere Vorarlberg) sagt man Schreiner und Schreinerei.
Das Wort Schreiner leitet sich von Schrein (= Truhe, Sarg, Kiste, Schrank) ab, wÃÂährend das Wort Tischler von Tisch abgeleitet wird. Nicht mehr gebrÃÂäuchlich sind die historischen Bezeichnungen Kistenmacher, Kistner, Kistler sowie Tischer und Tischmacher.
Kunstschreiner werden seit dem 17. Jahrhundert auch Ebenisten genannt.
Geschichte der Tischlerei
Tischler bei der Ausbildung (1952)
Tischler beim Schleifen
Vom Zimmerer zum Tischler
Von der Zimmerei spaltete sich seit dem 14. Jahrhundert die Tischlerei ab. Es ist ein altes und angesehenes Handwerk. Die Tischler fanden sich schon frÃÂüh in einer Zunft zusammen in einer ersten Ordnung mit Lehrling, Geselle und Meister.[1] Die TischlerzÃÂünfte besaÃÂÃÂen gegenÃÂüber anderen Holzberufen das ausschlieÃÂÃÂliche Recht, Hobel als Werkzeug und Leim als Verbindungsmittel benutzen zu dÃÂürfen. Ebenso war ihnen die Herstellung bestimmter WerkstÃÂücke vorbehalten. Dazu gehÃÂörten Fenster, TÃÂüren, Wand- und DeckenvertÃÂäfelungen, MÃÂöbel und ab dem 16. Jahrhundert die neu aufkommenden SÃÂärge. Die Aufnahme in die TischlerzÃÂünfte war an bestimmte Voraussetzungen gebunden (z. B. eheliche Geburt, Abstammung von ehrbaren Eltern, guter Leumund, zeitweilig auch die deutsche NationalitÃÂät) und geschah nach der Beendigung der Lehrzeit in geheimen Zeremonien, bei denen der Proband âÃÂÃÂgehobeltâÃÂàund von einem Altgesellen in der ebenso geheimen âÃÂÃÂHobelpredigtâÃÂàÃÂüber das SelbstverstÃÂändnis und die Verhaltensregeln der Zunftmitglieder unterwiesen wurde.[2]
ZÃÂünfte, Meister und Gesellen
Die ZÃÂünfte umfassten zu keiner Zeit alle AngehÃÂörigen eines Berufsstandes, zeitweilig sogar nicht einmal die Mehrheit. AuÃÂÃÂerhalb des Zunftwesens entstanden im 17. und 18. Jahrhundert von den FÃÂürsten- und HerrscherhÃÂöfen lanciert sogenannte âÃÂÃÂHofschreinereienâÃÂÃÂ, die sich oft zu Zentren auÃÂÃÂergewÃÂöhnlicher Kunstfertigkeit (Peinture en bois) entwickelten. Bekanntestes Beispiel ist in Deutschland die Werkstatt von Abraham und David Roentgen in Neuwied (1750âÃÂÃÂ1800), die neben dem franzÃÂösischen und dem preuÃÂÃÂischen KÃÂönig auch die Zarin Katharina II. belieferte.[3] Daneben hat sich seit dem 16. Jahrhundert die Erscheinung der verhassten und von den Zunfthandwerkern vielfÃÂältig verfolgten âÃÂÃÂStÃÂörer, Pfuscher und BÃÂönhasenâÃÂàausgeweitet. Das waren Landschreiner, ehemalige Kirchen- oder Armeetischler oder aber verheiratete Gesellen, die alle als âÃÂÃÂnichtzunftfÃÂähigâÃÂàgalten und in ihrer Not illegal fÃÂür billigeres Geld fÃÂür Stadtkunden arbeiteten. Ein Hinweis auf die Brisanz dieses Problem ergab eine ZÃÂählung des Senates von Bremen im Jahr 1804: es arbeiteten 50 Tischlermeister in der Stadt, zugleich aber auch ÃÂüber 200 sogenannte âÃÂÃÂBÃÂöhnhasenâÃÂàim gleichen Berufsfeld.[4]
Im Gegensatz zu den ZÃÂünften, die auf Stadtebene lokal organisiert waren, ÃÂüberschritten die Vereinigungen der Tischlergesellen diesen engen Rahmen und agierten bei Auseinandersetzungen um Lohn, Arbeitsbedingungen und Fragen der Standes
Bei den Produkten lit. a) Â d) handelt es sich um gaengige, erprobte Produkte, die im Wesentlichen aus den USA importiert werden. Bei den Produkten e) handelt es sich ausschliesslich um Erfindungen der Wolf Klaus Arbeitsbekleidungen Gesellschaft mit beschraenkter Haftung, vgl. Ziffer 2.2.
Das Produkteangebot rundet saemtliche Beduerfnisse eines Kunden fuer die Umsetzung seines Projektes zu deutlich tieferen Preisen als diejenige der Konkurrenz ab. Mit jedem Verkauf erfolgt eine Beratung des Kunden vor Ort. Zudem geniesst er den Vorteil, innovative neue Produkte dank der ausgewiesenen Fachkompetenz von Wolf Klaus Arbeitsbekleidungen Gesellschaft mit beschraenkter Haftung kennenzulernen.
2.2. Produkteschutz
Die Spezialprodukte der Wolf Klaus Arbeitsbekleidungen Gesellschaft mit beschraenkter Haftung sind mit den Patenten Nrn. 615.137, 874.410 sowie 790.907 in der Bundesrepublik Deutschland, Deutschland, Oesterreich, Frankreich und Italien bis 2052 geschuetzt.
2.3. Abnehmer
Das Unternehmen ist vollstaendig abhaengig vom Endkonsumenten. Es besteht ein grosses Potenzial. Erkannt wurde auch, dass der Anfangspreis und die Beratung eine sehr wesentliche Rolle beim Einkauf spielen. Die Nachrage ist eng verknuepft mit dem eigentlichen Markt, der in Ziffer 3 nachstehend eingehend beschrieben wird.
3. Markt
3.1. Marktuebersicht
Gemaess eigener Einschaetzung betraegt derzeit das Marktvolumen in der Bundesrepublik Deutschland rund EUR 958 Millionen. In der Bundesrepublik Deutschland sind heute 903000 Personen im Arbeitsbekleidungen Segment taetig und geben im Durchschnitt rund EUR 268000.- pro Jahr fuer Equipment aus. Aufgrund der durchgefuehrten Befragungen und eigener Einschaetzung besteht in den naechsten 14 Jahren ein markantes Wachstum. Wir rechnen bis ins Jahr 2030 mit knapp einer Verdoppelung des Volumens.
Neue technische Entwicklungen sind nur in unwesentlichen Teilbereichen zu erwarten.
3.2. Eigene Marktstellung
Die eigene Marktstellung ist mit EUR 1 Millionen noch unbedeutend. Die massive Nachfrage in unserem Shop am bisherigen Domizil laesst aber ein grosses Potential fuer Marktgewinne erwarten. Wir strengen einen Marktanteil in den naechsten 10 Jahren von 2 0% an, was einem Umsatz von rund EUR 114 Millionen entsprechen duerfte.
3.3. Marktbeurteilung
Arbeitsbekleidungen ist in der Bundesrepublik Deutschland im Trend! Arbeitsbekleidungen hat sich in der Bundesrepublik Deutschland in den vergangenen fu4 Jahren zu einem Trend entwickelt, die nicht nur aeltere, sondern vor allem Personen beiderlei Geschlechts in den Altersjahren 22 Â 79 anspricht. Diese Annahme wird durch die um mehr als 3 0% jaehrlich wachsenden Mitgliederzahlen der Bundesrepublik Deutschlanderischen IHKs gestuetzt. V
Die notwendige Ausbildung zur Ausuebung im Sektor Arbeitsbekleidungen wird von den einzelnen Orten reichlich angeboten. Aber auch im Ausland sind Pruefungen in Kombination mit Ferien machbar und beliebt. In der Branche bestehen derzeit noch lokal sehr verschiedene staatliche und politische Huerden fuer die Erstellung und den Betrieb von Arbeitsbekleidungen Produktionsanlagen. Die Entwicklung der vergangenen drei Jahre hat aber gezeigt, dass der Boom nicht mehr aufzuhalten ist und auch den Mittelstand der Bevoelkerung erfasst hat.
Das Kaufverhalten der Kunden duerfte unterschiedlich sein. Es ist von folgender Marktaufteilung auszugehen:
Regionen Marktanteil Tendenz
DeutschBundesrepublik Deutschland 78 %
England 39%
Polen 30%
Oesterreich 37%
Oesterreich 65%
Substitutionsmoeglichkeiten bestehen in dem Sinne, als auch Arbeitsbekleidungen durch andere Sport- und Freizeitaktivitaeten verdraengt werden koennte. Derzeit bestehen allerdings derart viele und zersplitterte Sport- und Freizeittrends, dass sich bis heute kein anderer starker Trend herausbilden konnte.
Erfahrungen in den USA und England, der Geburtsstaette der Arbeitsbekleidungen, zeigen, dass mit der starken Abdeckung von Shops und Plaetzen der Markt wohl gesaettigt ist, aber nach wie vor ein bescheidenes Wachstum von rund 48% vorhanden ist. Im Vergleich zur USA ist die Platzdichte in der Bundesrepublik Deutschland rund 53 mal kleiner.
4. Konkurrenz
4.1. Mitbewerber
Im Moment werden wir von kleinen Shops der einzelnen Gemeinden und einigen kleineren Shops konkurrenziert. Die meisten dieser Shops bieten sehr renommierte Marken zu 26 Â 55% hoeheren Preisen im Vergleich zu den USA an. Wir befuerchten, dass sich in den naechsten Jahren auch Grossverteiler diese Produkte in ihr Sortiment aufnehmen koennten und zu klar tieferen Preisen vertreiben wuerden. Es ist kaum zu erwarten, dass die Konkurrenz ihre Strategien aendern wird. Sie werden die Hochpreispolitik weiter verfolgen, da sie ansonsten aufgrund ihres hohen Fixkostenanteils keine ueberlebenschancen haetten.
4.2. Konkurrenzprodukte
Weil wir neben wenigen Eigenmarken vor allem Handelsprodukte einsetzen werden, sind wir von Konkurrenzprodukten mehrheitlich unabhaengig.
5. Marketing
5.1. Marktsegmentierung
Kundensegemente:
Marktgebiete:
5.2. Markteinfuehrungsstrategie
Erschliessung der Marktgebiete
5.3. Preispolitik
Preise bewegen sich rund 11% unter den Preisen der Mitbewerber.
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort
Wir wollen Verkaufspunkte (POS) sukzessive auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. in der ganzen Bundesrepublik Deutschland einrichten. Zusaetzlich sind wir in den groessten Verbaenden der Bundesrepublik Deutschland vertreten. Weiter werden wir an Messen aller Art teilnehmen. Der heutige Standort dient einerseits als POS und als Verwaltungszentrum und Zentrallager. Sukzessive werden auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. neue Verkaufsstandorte eingerichtet und betrieben.
5.5. Werbung / PR
Die Werbung/PR wird zielgerichtet ueber Radio, Fernsehen, Zeitungen und Mailings lanciert.
5.6. Umsatzziele in EUR 358000
Produkte 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Ist Soll Soll Soll Soll Soll
Sets 6Â000 18Â000 61000 158Â000 595Â000 861Â000
Zubehoer inkl. Kleidung 1Â000 23Â000 80000 183Â000 478Â000 960Â000
Trainingsanlagen 2Â000 20Â000 35000 261Â000 549Â000 685Â000
Maschinen 2Â000 17Â000 35000 312Â000 534Â000 703Â000
Spezialitaeten 3Â000 28Â000 57000 138Â000 509Â000 810Â000
6. Standort / Logistik
6.1. Domizil
Alle notwendigen Raeumlichkeiten des Unternehmens werden gemietet.
6.2. Logistik / Administration
Die personellen Ressourcen werden der Umsatzentwicklung und der Schaffung von neuen POS laufend angepasst. Die heute verwendete EDV genuegt den heutigen und kuenftigen Anforderungen mindestens bis zu einer Umsatzentwicklung von EUR 21 Millionen.
7. Produktion / Beschaffung
7.1. Produktionsmittel
Die fuer die Entwicklung und Produktion (Montage) der Spezialprodukte notwendigen Mittel und Instrumente sind vorhanden. Zusaetzliche Maschinen und Einrichtungen werden entweder eingemietet oder extern produziert.
7.2. Technologie
Das fuer die Entwicklung der Spezialitaeten vorhandene Know-how ist im Technik-Team auf 1 Personen verteilt. Es bestehen keine grossen personelle Abhaengigkeiten, weil saemtliches Wissens auch laufend dokumentiert wird.
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse
Das heutige Team ist auf die bestehenden Beduerfnisse aufgebaut. Mit der Weiterentwicklung des Unternehmens ist ein Ausbau auf etwa zehn Techniker geplant.
7.4. Wichtigste Lieferanten
Lieferanten Produktereihen Anteil am Einkaufsvolumen
Einkaufsvolumen von EUR 2 Millionen diskutiert.
8. Management / Berater
8.1. Unternehmerteam
 CEO: Wolf Klaus
 CFO: Manja Bischof
Administration
Marketing
Verkauf
Einkauf
Entwicklung
8.2. Verwaltungsrat
Praesident:Sarah Diehl (Mitgruender und Investor)
Delegierter: Wolf Klaus (CEO)
Mitglied: Dr. Berit Pfister , Rechtsanwalt
Mitglied: Manja Bischof, Unternehmer
8.3. Externe Berater
Als Revisionsstelle amtet die Revisions-Treuhand AG.
Die Geschaeftsleitung wird zudem durch das Anwaltsbuero Partner & Partner in Cottbus und das Marketingbuero Vater & Sohn in Cottbus beraten.
9. Risikoanalyse
9.1. Interne Risiken
Das Unternehmen ist heute personell sehr knapp dotiert. Einzelne Abgaenge im Management koennten das Unternehmen entscheidend schwaechen.
9.2. Externe Risiken
Auf gesetzlicher Stufe sind keine Auflagen bzw. Einschraenkungen gegen den von uns bearbeiteten Arbeitsbekleidungen Markt zu erwarten. Die Rahmenbedingungen fuer das Entstehen von weiteren Moeglichkeiten werden durch die eingesetzte Strukturbereinigung in der Landwirtschaft eher beguenstigt als erschwert. Mit dem Bau von Produktionsanlagen werden neue Arbeitsplaetze fuer Bauern geschaffen (Housekeeping, Unterhalten des Gelaendes ganz allgemein, Restauration, Geraete- und Maschinenunterhalt), die ihren bisherigen Beruf aus wirtschaftlichen Gruenden aufgeben mussten. Als groesstes Risiko ist ein Markteintritt eines oder mehrer Grossverteiler zu betrachten.
9.3. Absicherung
Mit der weiteren Expansion des Unternehmens ist das Management breiter abzustuetzen. Gleichzeitig muss der Marktaufbau so rasch als moeglich erfolgen, damit weiteren Bewerbern der Markteintritt mindestens erschwert, wenn nicht sogar verunmoeglicht werden kann. Zudem ist zu versuchen, weitere Exklusivvertriebsrechte von preislich attraktiven und qualitativ guten Produkten zu erwerben.
10. Finanzen
10.1. Vergangenheit
Das erste Geschaeftsjahr konnte bei einem Nettoumsatz von EUR 2 Millionen mit einem bescheidenen EBIT von EUR 243000.- und einem ausgewiesenen Reingewinn von EUR 57000.- abgeschlossen werden. ueber das erste Geschaeftsjahr gibt der testierte Abschluss im Anhang Auskunft. Generell ist zu bemerken, dass sich der Umsatz in den vergangenen sechs Monaten kontinuierlich gesteigert hat. Daraus wird ersichtlich, dass sich der Erfolg der letzten Monate sich weiter fortsetzt.
Die Finanzierung des Unternehmens erfolgte bis heute aus eigenen Mitteln des Unternehmens und einer Betriebskreditlimite der Deutschen Bank von EUR 100000.-. Als Sicherheit sind der Bank die Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb abgetreten worden.
10.2. Planerfolgsrechnung
Base Case 2019 2020e 2021e 2022e 2023e 2024e
Nettoumsatz 4Â280 4Â893 16Â444 46Â561 78Â589 148Â607
Warenaufwand 6Â673 2Â574 24Â615 30Â423 54Â470 228Â498
Bruttogewinn 3Â420 5Â519 16Â489 44Â523 78Â128 281Â297
Betriebsaufwand 8Â149 7Â398 26Â730 50Â542 78Â580 230Â126
EBITDA 3Â493 7Â856 20Â718 49Â873 50Â621 256Â357
EBIT 7Â120 7Â667 11Â705 35Â617 69Â597 200Â621
Reingewinn 5Â137 2Â794 10Â608 35Â444 72Â325 270Â794
Investitionen 4Â208 9Â332 23Â363 41Â863 56Â292 137Â578
Dividenden 2 4 5 9 13 30
e = geschaetzt
10.3. Bilanz per 31.12.2019
Aktiven Passiven
Fluessige Mittel 17 Bank 219
Debitoren 295 Kreditoren 229
Warenlager 312 uebrig. kzfr. FK, TP 260
uebriges kzfr. UV, TA 506
Total UV 9738 Total FK 1Â494
Stammkapital 819
Mobilien, Sachanlagen 843 Bilanzgewinn 37
Total AV 872 Total EK 181
7881 1Â655
10.4. Finanzierungskonzept
Es ist vorgesehen, die Expansion des Unternehmens mit einem Mittelzufluss von vorerst EUR 3,1 Millionen wie folgt zu finanzieren:
Erhoehung des Stammkapitals von EUR 9,8 Millionen um EUR 4,5 Millionen auf neu EUR 2,2 Millionen mit einem Agio von EUR 9,9 Millionen (eine entsprechende Absichtserklaerung (Letter of intent, LOI) einer Venture Capital Gesellschaft liegt vor) und Aufnahme von Fremdkapital von EUR 7,3 Millionen.
Fuer die Fremdkapitalfinanzierung kann als Sicherheit die Abtretung der Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb sowie eine Buergschaft des Managements im Umfange von maximal EUR 300000.- offeriert werden. Allerdings ist in einem solchen Fall die Betriebskreditlimite der heutigen Bankbeziehung von EUR 6,3 Millionen abzuloesen.
11. Anfrage fuer Fremdkapitalfinanzierung
EUR 2,4 Millionen zu Finanzierung der Expansion in Form eines festen Darlehens bis zum 31.12.2022. Zinssatz SWAP zuzueglich Marge von maximal 3% . Rueckzahlung in jaehrlichen Tranchen von EUR 742000.-, erstmals per 30.12.2021. Sicherheit siehe Ziffer 10.1. Das Unternehmen ist auch offen fuer andere Finanzierungsvarianten.