Muster eines Businessplans
Businessplan Framhild Pflüger Parkett Gesellschaft mit beschraenkter Haftung
Framhild Pflüger, Geschaeftsfuehrer
Framhild Pflüger Parkett Gesellschaft mit beschraenkter Haftung
Frankfurt am Main
Tel. +49 (0) 7098195
Fax +49 (0) 5111278
Framhild Pflüger@hotmail.com
Inhaltsverzeichnis
MANAGEMENT SUMMARY 3
1. UNTERNEHMUNG 4
1.1. Geschichtlicher Hintergrund 4
1.2. Unternehmensziel und Leitbild 4
1.3. Unternehmensorganisation 4
1.4. Situation heute 4
2. PRODUKTE, DIENSTLEISTUNG 5
2.1. Marktleistung 5
2.2. Produkteschutz 5
2.3. Abnehmer 5
3. Markt 6
3.1. Marktuebersicht 6
3.2. Eigene Marktstellung 6
3.3. Marktbeurteilung 6
4. KONKURRENZ 7
4.1. Mitbewerber 7
4.2. Konkurrenzprodukte 7
5. MARKETING 8
5.1. Marktsegmentierung 8
5.2. Markteinfuehrungsstrategie 8
5.3. Preispolitik 8
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort 8
5.5. Werbung / PR 8
5.6. Umsatzziele in EUR 1000 9
6. STANDORT / LOGISTIK 9
6.1. Domizil 9
6.2. Logistik / Administration 9
7. PRODUKTION / BESCHAFFUNG 9
7.1. Produktionsmittel 9
7.2. Technologie 9
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse 9
7.4. Wichtigste Lieferanten 10
8. MANAGEMENT / BERATER 10
8.1. Unternehmerteam 10
8.2. Verwaltungsrat 10
8.3. Externe Berater 10
9. RISIKOANALYSE 11
9.1. Interne Risiken 11
9.2. Externe Risiken 11
9.3. Absicherung 11
10. FINANZEN 11
10.1. Vergangenheit 11
10.2. Planerfolgsrechnung 12
10.3. Bilanz per 31.12.2009 12
10.4. Finanzierungskonzept 12
11. ANFRAGE FUER FREMDKAPITALFINANZIERUNG 12
Management Summary
Die Framhild Pflüger Parkett Gesellschaft mit beschraenkter Haftung mit Sitz in Frankfurt am Main hat das Ziel Parkett in der Bundesrepublik Deutschland erfolgreich neu zu etablieren. Sie bezweckt sowohl die Entwicklung, Produktion als auch den Handel mit Parkett Artikeln aller Art.
Die Framhild Pflüger Parkett Gesellschaft mit beschraenkter Haftung hat zu diesem Zwecke neue Parkett Ideen und Konzeptentwicklungen entworfen. Parkett ist in der Bundesrepublik Deutschland im Gegensatz zum nahen Ausland und den USA noch voellig unterentwickelt. Es gibt erst wenige oeffentliche Geschaefte, keine Parkett Onlineshops mit einem breiten Produkteangebot und einer Auswahl an klar differenzierten Produkten in Qualitaet und Preis.
Die selbstentwickelten Spezialprodukte der Framhild Pflüger Parkett Gesellschaft mit beschraenkter Haftung werden selbsthergestellt und ueber das Unternehmen sowie Aussenstellen zusammen mit den uebrigen Produkten vertrieben. Es besteht aufgrund des eingesetzten Booms an neuen oeffentlichen Shops und allgemein des immer beliebter werdenden Handels von Parkett eine hohes Absatzpotenzial fuer die vorliegende Geschaeftsidee. Allerdings ist damit zu rechnen, dass mit dem steigenden Bedarf Grossverteiler in das Geschaeft einsteigen koennten. Einzelne Versuche von Grossverteiler scheiterten am Know-how und der zoegerlichen Vermarktung.
Fuer den weiteren Aufbau des Unternehmens und den Markteintritt benoetigt das Unternehmen weiteres Kapital im Umfange von EUR 24 Millionen. Dafuer suchen die Gruender weitere Finanzpartner. Das Unternehmen rechnet in der Grundannahme bis ins Jahr 2024 mit einem Umsatz von EUR 10 Millionen und einem EBIT von EUR 8 Millionen
1. Unternehmung
1.1. Geschichtlicher Hintergrund
Das Unternehmen wurde von
a) Heiner Sprenger, geb. 1941, Frankfurt am Main
b) Roselinde Reichelt, geb. 1960, Kiel
c) Emily Haag, geb. 1953, Wirtschaftsjuristin, Bochum
am 13.12.202 unter dem Namen Framhild Pflüger Parkett Gesellschaft mit beschraenkter Haftung mit Sitz in Frankfurt am Main als Kapitalgesellschaft mit einem Stammkapital von EUR 410000.- gegruendet und im Handelsregister des Frankfurt am Main eingetragen.
Das Stammkapital ist aufgeteilt in à nominell EUR 1000.-. Die Gruender a)  d) sind am Unternehmen mit 23% und der Gruender e) mit 18% am Stammkapital beteiligt. Die operative Aufnahme des Geschaeftes fand per 1. Januar des Gruendungsjahres statt.
1.2. Unternehmensziel und Leitbild
Polsterei Technik Werkzeug Ausbildungsberuf in Deutschland Lehrberuf in ÃÂÃÂsterreich Filme NavigationsmenÃÂü
1.3. Unternehmensorganisation
Die Geschaeftsleitung wird von Framhild Pflüger, CEO, Tania Adair CFO wahrgenommen. Um die geplanten Expansionsziele zu erreichen, soll der Personalbestand per 1. April 2019 wie folgt aufgestockt werden:
28 Mitarbeiter fuer kaufmaennische Arbeiten
12 Mitarbeiter fuer Entwicklung
13 Mitarbeiter fuer Produktion
13 Mitarbeiter fuer Verkauf
Das Unternehmen verfuegt ueber Bueroraeumlichkeiten, Produktions- und Lagerraeumlichkeiten in Frankfurt am Main im Umfange von rund 37000 m2. Das Finanz- und Rechnungswesen wird mittels der modernen EDV-Applikation ALINA durch zwei Mitarbeiter betreut und vom CFO gefuehrt.
1.4. Situation heute
Das Unternehmen hat im ersten Geschaeftsjahr per 31. Dezember einen Umsatz von EUR 8 Millionen und einen EBIT von EUR 436000.- erwirtschaftet.
2. Produkte, Dienstleistung
2.1. Marktleistung
Das Unternehmen hat folgende Artikel im Angebot:
h die Arbeitstechnik im Laufe der letzten einhundert Jahre gewandelt.
Anfangs wurden fÃÂür Sitze und BÃÂänke nur LederstÃÂücke auf einen Holzrahmen genagelt.
SpÃÂäter wurde mit verschiedenen Werkstoffen, z. B. Stroh, Seegras und Rosshaar gepolstert, um die Bequemlichkeit zu erhÃÂöhen. Der historische VorlÃÂäufer des Polsterers war der Beruf des Stuhlmachers, dieser baute das Holzgestell der SitzmÃÂöbel.
Technische Zeichnung eines klassisch gepolsterten Sessels
akkurat ausgefÃÂührte Rautenheftung
dekorative sichtbare Nagelung
sichtbare Nagelung in Form eines Perlstabes
Kaschierung der Nagelleiste durch Anbringung einer zweckmÃÂäÃÂÃÂigen und dekorativen Gimpen-Borte
Bis etwa 1960 sah die Herstellung eines PolstermÃÂöbels wie folgt aus: Auf ein Gestell aus Hartholz (meist Buche, bei sichtbaren Holzteilen auch Kirsche, Eiche, Teak und andere) werden kreuzweise Gurte gespannt und mit GurtnÃÂägeln befestigt. Auf diese Gurte werden Sprungfedern genÃÂäht. Um diesen Federn Halt zu geben, werden sie miteinander (und meist auch mit dem Gestell) verschnÃÂürt. Hierbei haben sich verschiedene SchnÃÂürtechniken entwickelt. Man unterscheidet die deutsche und die franzÃÂösische SchnÃÂürung.
Die deutsche SchnÃÂürung wird auch MatratzenschnÃÂürung genannt. Sie findet normalerweise in sehr tiefen und geraden Sitzen oder LiegemÃÂöbeln Anwendung und ist an der diagonal verlaufenden Zwischenschnur erkennbar.
Die weitaus hÃÂäufiger angewandte SchnÃÂürung ist die franzÃÂösische SchnÃÂürung fÃÂür kleinere MÃÂöbel (bis vier, maximal fÃÂünf Federreihen).
Mittels verschiedener Knotenarten (Knoten, Schlinge, Bohne, Doppelbohne) werden die Sprungfedern in die Form gebracht, die dem spÃÂäteren MÃÂöbel entspricht.
Interessant ist, dass die Federn nicht senkrecht stehen. Sie werden so ausgerichtet, dass sie âÃÂÃÂbeim SitzenâÃÂÃÂ, also beim NiederdrÃÂücken, die senkrechte Stellung einnehmen und so einen maximalen Sitzkomfort ermÃÂöglichen. Diese Technik ist dem heutigen (Federkern) in Bezug auf Haltbarkeit und Bequemlichkeit weit ÃÂüberlegen. Durch den hohen handwerklichen Aufwand ist sie allerdings kostspieliger geworden.
Auf diese Sprungfederkonstruktion wird ein Bezug aus Jutegewebe (Federleinen 365/120, hessian-bugging, leinwandbindig) aufgebracht. Um Reibung und somit vorzeitigen VerschleiÃÂàzu vermeiden, wird dieses Gewebe an den Federn bzw. am Kantendraht festgenÃÂäht. Erst danach wird das Federleinen mit entsprechender Lose auf dem Gestell vernagelt.
Auf dieses Gewebe wird ein lockeres Material aus Afrik (Palmfasern) oder Kokos aufgebracht und gleichmÃÂäÃÂÃÂig verzupft. Um den Auftrag des Materials zu erleichtern, wird ein Lassierstich angewandt; hierbei entstehen âÃÂÃÂFÃÂächerâÃÂÃÂ, in die das FÃÂüllmaterial eingebracht wird.
Es folgt eine weitere Lage eines Jutegewebes. Das Fassonleinen (210/120) ist ein geschmeidiges, grob-gewebtes Leinen, welches sich hervorragend an die gewÃÂünschte Form anpasst, ohne Falten zu schlagen.
Dieses wird nun âÃÂÃÂgarniertâÃÂÃÂ: das FÃÂüllmaterial wird mit einer speziellen HandnÃÂähtechnik in Form gebracht (Leiterstich/Vorderstiche/Hinterstich und bei EmpiremÃÂöbeln mit dem SchweinsrÃÂückenstich fÃÂür eine âÃÂÃÂscharfe KanteâÃÂÃÂ).
Das Ergebnis ist die âÃÂÃÂFassonâÃÂà(franz.: Form). Die endgÃÂültige Form des PolstermÃÂöbels ist nun fertiggestellt.
Um den Sitzkomfort weiter zu erhÃÂöhen, werden erneut Lassierstiche aufgebracht um eine Schicht aus Rosshaar oder Elancrin (veredelte Kokosfaser) zu befestigen. Dies nennt man Pikierung. Das Material wird hierzu ebenfalls gleichmÃÂäÃÂÃÂig verzupft. Den Abschluss bildet eine Lage weiche Polsterwatte (besteht aus gereinigter, dann geschredderter Altkleidung, Wolle und verschiedenen Tierhaaren).
Empfehlenswert ist es, vor dem Aufziehen des MÃÂöbelstoffes einen WeiÃÂÃÂbezug aufzuziehen. Dieser wird mit Nessel ausgefÃÂührt. Vorteil ist hierbei, dass man die Form des Sitzes schÃÂön ausarbeiten kann, zudem
Bei den Produkten lit. a)  d) handelt es sich um gaengige, erprobte Produkte, die im Wesentlichen aus den USA importiert werden. Bei den Produkten e) handelt es sich ausschliesslich um Erfindungen der Framhild Pflüger Parkett Gesellschaft mit beschraenkter Haftung, vgl. Ziffer 2.2.
Das Produkteangebot rundet saemtliche Beduerfnisse eines Kunden fuer die Umsetzung seines Projektes zu deutlich tieferen Preisen als diejenige der Konkurrenz ab. Mit jedem Verkauf erfolgt eine Beratung des Kunden vor Ort. Zudem geniesst er den Vorteil, innovative neue Produkte dank der ausgewiesenen Fachkompetenz von Framhild Pflüger Parkett Gesellschaft mit beschraenkter Haftung kennenzulernen.
2.2. Produkteschutz
Die Spezialprodukte der Framhild Pflüger Parkett Gesellschaft mit beschraenkter Haftung sind mit den Patenten Nrn. 915.546, 948.326 sowie 103.162 in der Bundesrepublik Deutschland, Deutschland, Oesterreich, Frankreich und Italien bis 2048 geschuetzt.
2.3. Abnehmer
Das Unternehmen ist vollstaendig abhaengig vom Endkonsumenten. Es besteht ein grosses Potenzial. Erkannt wurde auch, dass der Anfangspreis und die Beratung eine sehr wesentliche Rolle beim Einkauf spielen. Die Nachrage ist eng verknuepft mit dem eigentlichen Markt, der in Ziffer 3 nachstehend eingehend beschrieben wird.
3. Markt
3.1. Marktuebersicht
Gemaess eigener Einschaetzung betraegt derzeit das Marktvolumen in der Bundesrepublik Deutschland rund EUR 748 Millionen. In der Bundesrepublik Deutschland sind heute 797000 Personen im Parkett Segment taetig und geben im Durchschnitt rund EUR 117000.- pro Jahr fuer Equipment aus. Aufgrund der durchgefuehrten Befragungen und eigener Einschaetzung besteht in den naechsten 11 Jahren ein markantes Wachstum. Wir rechnen bis ins Jahr 2028 mit knapp einer Verdoppelung des Volumens.
Neue technische Entwicklungen sind nur in unwesentlichen Teilbereichen zu erwarten.
3.2. Eigene Marktstellung
Die eigene Marktstellung ist mit EUR 10 Millionen noch unbedeutend. Die massive Nachfrage in unserem Shop am bisherigen Domizil laesst aber ein grosses Potential fuer Marktgewinne erwarten. Wir strengen einen Marktanteil in den naechsten 6 Jahren von 6 0% an, was einem Umsatz von rund EUR 75 Millionen entsprechen duerfte.
3.3. Marktbeurteilung
Parkett ist in der Bundesrepublik Deutschland im Trend! Parkett hat sich in der Bundesrepublik Deutschland in den vergangenen fu1 Jahren zu einem Trend entwickelt, die nicht nur aeltere, sondern vor allem Personen beiderlei Geschlechts in den Altersjahren 22 Â 71 anspricht. Diese Annahme wird durch die um mehr als 6 0% jaehrlich wachsenden Mitgliederzahlen der Bundesrepublik Deutschlanderischen IHKs gestuetzt. V
Die notwendige Ausbildung zur Ausuebung im Sektor Parkett wird von den einzelnen Orten reichlich angeboten. Aber auch im Ausland sind Pruefungen in Kombination mit Ferien machbar und beliebt. In der Branche bestehen derzeit noch lokal sehr verschiedene staatliche und politische Huerden fuer die Erstellung und den Betrieb von Parkett Produktionsanlagen. Die Entwicklung der vergangenen drei Jahre hat aber gezeigt, dass der Boom nicht mehr aufzuhalten ist und auch den Mittelstand der Bevoelkerung erfasst hat.
Das Kaufverhalten der Kunden duerfte unterschiedlich sein. Es ist von folgender Marktaufteilung auszugehen:
Regionen Marktanteil Tendenz
DeutschBundesrepublik Deutschland 46 %
England 40%
Polen 13%
Oesterreich 31%
Oesterreich 40%
Substitutionsmoeglichkeiten bestehen in dem Sinne, als auch Parkett durch andere Sport- und Freizeitaktivitaeten verdraengt werden koennte. Derzeit bestehen allerdings derart viele und zersplitterte Sport- und Freizeittrends, dass sich bis heute kein anderer starker Trend herausbilden konnte.
Erfahrungen in den USA und England, der Geburtsstaette der Parkett, zeigen, dass mit der starken Abdeckung von Shops und Plaetzen der Markt wohl gesaettigt ist, aber nach wie vor ein bescheidenes Wachstum von rund 65% vorhanden ist. Im Vergleich zur USA ist die Platzdichte in der Bundesrepublik Deutschland rund 64 mal kleiner.
4. Konkurrenz
4.1. Mitbewerber
Im Moment werden wir von kleinen Shops der einzelnen Gemeinden und einigen kleineren Shops konkurrenziert. Die meisten dieser Shops bieten sehr renommierte Marken zu 16 Â 50% hoeheren Preisen im Vergleich zu den USA an. Wir befuerchten, dass sich in den naechsten Jahren auch Grossverteiler diese Produkte in ihr Sortiment aufnehmen koennten und zu klar tieferen Preisen vertreiben wuerden. Es ist kaum zu erwarten, dass die Konkurrenz ihre Strategien aendern wird. Sie werden die Hochpreispolitik weiter verfolgen, da sie ansonsten aufgrund ihres hohen Fixkostenanteils keine ueberlebenschancen haetten.
4.2. Konkurrenzprodukte
Weil wir neben wenigen Eigenmarken vor allem Handelsprodukte einsetzen werden, sind wir von Konkurrenzprodukten mehrheitlich unabhaengig.
5. Marketing
5.1. Marktsegmentierung
Kundensegemente:
Marktgebiete:
5.2. Markteinfuehrungsstrategie
Erschliessung der Marktgebiete
5.3. Preispolitik
Preise bewegen sich rund 25% unter den Preisen der Mitbewerber.
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort
Wir wollen Verkaufspunkte (POS) sukzessive auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. in der ganzen Bundesrepublik Deutschland einrichten. Zusaetzlich sind wir in den groessten Verbaenden der Bundesrepublik Deutschland vertreten. Weiter werden wir an Messen aller Art teilnehmen. Der heutige Standort dient einerseits als POS und als Verwaltungszentrum und Zentrallager. Sukzessive werden auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. neue Verkaufsstandorte eingerichtet und betrieben.
5.5. Werbung / PR
Die Werbung/PR wird zielgerichtet ueber Radio, Fernsehen, Zeitungen und Mailings lanciert.
5.6. Umsatzziele in EUR 252000
Produkte 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Ist Soll Soll Soll Soll Soll
Sets 6Â000 18Â000 74000 269Â000 519Â000 635Â000
Zubehoer inkl. Kleidung 4Â000 23Â000 57000 378Â000 530Â000 757Â000
Trainingsanlagen 2Â000 15Â000 49000 119Â000 499Â000 640Â000
Maschinen 6Â000 27Â000 77000 105Â000 575Â000 758Â000
Spezialitaeten 1Â000 17Â000 36000 304Â000 521Â000 884Â000
6. Standort / Logistik
6.1. Domizil
Alle notwendigen Raeumlichkeiten des Unternehmens werden gemietet.
6.2. Logistik / Administration
Die personellen Ressourcen werden der Umsatzentwicklung und der Schaffung von neuen POS laufend angepasst. Die heute verwendete EDV genuegt den heutigen und kuenftigen Anforderungen mindestens bis zu einer Umsatzentwicklung von EUR 21 Millionen.
7. Produktion / Beschaffung
7.1. Produktionsmittel
Die fuer die Entwicklung und Produktion (Montage) der Spezialprodukte notwendigen Mittel und Instrumente sind vorhanden. Zusaetzliche Maschinen und Einrichtungen werden entweder eingemietet oder extern produziert.
7.2. Technologie
Das fuer die Entwicklung der Spezialitaeten vorhandene Know-how ist im Technik-Team auf 1 Personen verteilt. Es bestehen keine grossen personelle Abhaengigkeiten, weil saemtliches Wissens auch laufend dokumentiert wird.
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse
Das heutige Team ist auf die bestehenden Beduerfnisse aufgebaut. Mit der Weiterentwicklung des Unternehmens ist ein Ausbau auf etwa zehn Techniker geplant.
7.4. Wichtigste Lieferanten
Lieferanten Produktereihen Anteil am Einkaufsvolumen
Einkaufsvolumen von EUR 7 Millionen diskutiert.
8. Management / Berater
8.1. Unternehmerteam
 CEO: Framhild Pflüger
 CFO: Tania Adair
Administration
Marketing
Verkauf
Einkauf
Entwicklung
8.2. Verwaltungsrat
Praesident:Heiner Sprenger (Mitgruender und Investor)
Delegierter: Framhild Pflüger (CEO)
Mitglied: Dr. Roselinde Reichelt , Rechtsanwalt
Mitglied: Tania Adair, Unternehmer
8.3. Externe Berater
Als Revisionsstelle amtet die Revisions-Treuhand AG.
Die Geschaeftsleitung wird zudem durch das Anwaltsbuero Partner & Partner in Frankfurt am Main und das Marketingbuero Vater & Sohn in Frankfurt am Main beraten.
9. Risikoanalyse
9.1. Interne Risiken
Das Unternehmen ist heute personell sehr knapp dotiert. Einzelne Abgaenge im Management koennten das Unternehmen entscheidend schwaechen.
9.2. Externe Risiken
Auf gesetzlicher Stufe sind keine Auflagen bzw. Einschraenkungen gegen den von uns bearbeiteten Parkett Markt zu erwarten. Die Rahmenbedingungen fuer das Entstehen von weiteren Moeglichkeiten werden durch die eingesetzte Strukturbereinigung in der Landwirtschaft eher beguenstigt als erschwert. Mit dem Bau von Produktionsanlagen werden neue Arbeitsplaetze fuer Bauern geschaffen (Housekeeping, Unterhalten des Gelaendes ganz allgemein, Restauration, Geraete- und Maschinenunterhalt), die ihren bisherigen Beruf aus wirtschaftlichen Gruenden aufgeben mussten. Als groesstes Risiko ist ein Markteintritt eines oder mehrer Grossverteiler zu betrachten.
9.3. Absicherung
Mit der weiteren Expansion des Unternehmens ist das Management breiter abzustuetzen. Gleichzeitig muss der Marktaufbau so rasch als moeglich erfolgen, damit weiteren Bewerbern der Markteintritt mindestens erschwert, wenn nicht sogar verunmoeglicht werden kann. Zudem ist zu versuchen, weitere Exklusivvertriebsrechte von preislich attraktiven und qualitativ guten Produkten zu erwerben.
10. Finanzen
10.1. Vergangenheit
Das erste Geschaeftsjahr konnte bei einem Nettoumsatz von EUR 3 Millionen mit einem bescheidenen EBIT von EUR 148000.- und einem ausgewiesenen Reingewinn von EUR 54000.- abgeschlossen werden. ueber das erste Geschaeftsjahr gibt der testierte Abschluss im Anhang Auskunft. Generell ist zu bemerken, dass sich der Umsatz in den vergangenen sechs Monaten kontinuierlich gesteigert hat. Daraus wird ersichtlich, dass sich der Erfolg der letzten Monate sich weiter fortsetzt.
Die Finanzierung des Unternehmens erfolgte bis heute aus eigenen Mitteln des Unternehmens und einer Betriebskreditlimite der Deutschen Bank von EUR 600000.-. Als Sicherheit sind der Bank die Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb abgetreten worden.
10.2. Planerfolgsrechnung
Base Case 2019 2020e 2021e 2022e 2023e 2024e
Nettoumsatz 2Â826 8Â836 26Â768 36Â189 79Â779 216Â167
Warenaufwand 2Â757 8Â801 19Â306 41Â213 57Â704 290Â340
Bruttogewinn 5Â153 1Â300 23Â457 36Â221 68Â475 282Â217
Betriebsaufwand 9Â612 3Â149 30Â683 44Â747 68Â360 115Â384
EBITDA 9Â113 1Â798 28Â773 32Â442 74Â360 182Â714
EBIT 7Â398 3Â725 29Â354 50Â111 71Â557 154Â266
Reingewinn 7Â156 7Â124 22Â171 35Â534 77Â879 112Â552
Investitionen 8Â665 2Â259 10Â551 31Â463 68Â492 143Â280
Dividenden 1 2 6 10 11 36
e = geschaetzt
10.3. Bilanz per 31.12.2019
Aktiven Passiven
Fluessige Mittel 25 Bank 403
Debitoren 496 Kreditoren 562
Warenlager 583 uebrig. kzfr. FK, TP 402
uebriges kzfr. UV, TA 608
Total UV 1245 Total FK 1Â397
Stammkapital 813
Mobilien, Sachanlagen 439 Bilanzgewinn 72
Total AV 718 Total EK 875
2283 1Â628
10.4. Finanzierungskonzept
Es ist vorgesehen, die Expansion des Unternehmens mit einem Mittelzufluss von vorerst EUR 1,7 Millionen wie folgt zu finanzieren:
Erhoehung des Stammkapitals von EUR 2,1 Millionen um EUR 5,3 Millionen auf neu EUR 3,2 Millionen mit einem Agio von EUR 5,4 Millionen (eine entsprechende Absichtserklaerung (Letter of intent, LOI) einer Venture Capital Gesellschaft liegt vor) und Aufnahme von Fremdkapital von EUR 8,4 Millionen.
Fuer die Fremdkapitalfinanzierung kann als Sicherheit die Abtretung der Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb sowie eine Buergschaft des Managements im Umfange von maximal EUR 200000.- offeriert werden. Allerdings ist in einem solchen Fall die Betriebskreditlimite der heutigen Bankbeziehung von EUR 8,9 Millionen abzuloesen.
11. Anfrage fuer Fremdkapitalfinanzierung
EUR 29,2 Millionen zu Finanzierung der Expansion in Form eines festen Darlehens bis zum 31.12.2022. Zinssatz SWAP zuzueglich Marge von maximal 1% . Rueckzahlung in jaehrlichen Tranchen von EUR 460000.-, erstmals per 30.12.2021. Sicherheit siehe Ziffer 10.1. Das Unternehmen ist auch offen fuer andere Finanzierungsvarianten.