Muster eines Businessplans
Businessplan Eckehardt Stöhr Betonmischwerke Ges. m. b. Haftung
Eckehardt Stöhr, Geschaeftsfuehrer
Eckehardt Stöhr Betonmischwerke Ges. m. b. Haftung
Oberhausen
Tel. +49 (0) 4104078
Fax +49 (0) 5264266
Eckehardt Stöhr@hotmail.com
Inhaltsverzeichnis
MANAGEMENT SUMMARY 3
1. UNTERNEHMUNG 4
1.1. Geschichtlicher Hintergrund 4
1.2. Unternehmensziel und Leitbild 4
1.3. Unternehmensorganisation 4
1.4. Situation heute 4
2. PRODUKTE, DIENSTLEISTUNG 5
2.1. Marktleistung 5
2.2. Produkteschutz 5
2.3. Abnehmer 5
3. Markt 6
3.1. Marktuebersicht 6
3.2. Eigene Marktstellung 6
3.3. Marktbeurteilung 6
4. KONKURRENZ 7
4.1. Mitbewerber 7
4.2. Konkurrenzprodukte 7
5. MARKETING 8
5.1. Marktsegmentierung 8
5.2. Markteinfuehrungsstrategie 8
5.3. Preispolitik 8
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort 8
5.5. Werbung / PR 8
5.6. Umsatzziele in EUR 1000 9
6. STANDORT / LOGISTIK 9
6.1. Domizil 9
6.2. Logistik / Administration 9
7. PRODUKTION / BESCHAFFUNG 9
7.1. Produktionsmittel 9
7.2. Technologie 9
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse 9
7.4. Wichtigste Lieferanten 10
8. MANAGEMENT / BERATER 10
8.1. Unternehmerteam 10
8.2. Verwaltungsrat 10
8.3. Externe Berater 10
9. RISIKOANALYSE 11
9.1. Interne Risiken 11
9.2. Externe Risiken 11
9.3. Absicherung 11
10. FINANZEN 11
10.1. Vergangenheit 11
10.2. Planerfolgsrechnung 12
10.3. Bilanz per 31.12.2009 12
10.4. Finanzierungskonzept 12
11. ANFRAGE FUER FREMDKAPITALFINANZIERUNG 12
Management Summary
Die Eckehardt Stöhr Betonmischwerke Ges. m. b. Haftung mit Sitz in Oberhausen hat das Ziel Betonmischwerke in der Bundesrepublik Deutschland erfolgreich neu zu etablieren. Sie bezweckt sowohl die Entwicklung, Produktion als auch den Handel mit Betonmischwerke Artikeln aller Art.
Die Eckehardt Stöhr Betonmischwerke Ges. m. b. Haftung hat zu diesem Zwecke neue Betonmischwerke Ideen und Konzeptentwicklungen entworfen. Betonmischwerke ist in der Bundesrepublik Deutschland im Gegensatz zum nahen Ausland und den USA noch voellig unterentwickelt. Es gibt erst wenige oeffentliche Geschaefte, keine Betonmischwerke Onlineshops mit einem breiten Produkteangebot und einer Auswahl an klar differenzierten Produkten in Qualitaet und Preis.
Die selbstentwickelten Spezialprodukte der Eckehardt Stöhr Betonmischwerke Ges. m. b. Haftung werden selbsthergestellt und ueber das Unternehmen sowie Aussenstellen zusammen mit den uebrigen Produkten vertrieben. Es besteht aufgrund des eingesetzten Booms an neuen oeffentlichen Shops und allgemein des immer beliebter werdenden Handels von Betonmischwerke eine hohes Absatzpotenzial fuer die vorliegende Geschaeftsidee. Allerdings ist damit zu rechnen, dass mit dem steigenden Bedarf Grossverteiler in das Geschaeft einsteigen koennten. Einzelne Versuche von Grossverteiler scheiterten am Know-how und der zoegerlichen Vermarktung.
Fuer den weiteren Aufbau des Unternehmens und den Markteintritt benoetigt das Unternehmen weiteres Kapital im Umfange von EUR 42 Millionen. Dafuer suchen die Gruender weitere Finanzpartner. Das Unternehmen rechnet in der Grundannahme bis ins Jahr 2021 mit einem Umsatz von EUR 90 Millionen und einem EBIT von EUR 13 Millionen
1. Unternehmung
1.1. Geschichtlicher Hintergrund
Das Unternehmen wurde von
a) Wilmut Rühl, geb. 1995, Oberhausen
b) Jessica Konrad, geb. 1984, Augsburg
c) Christhardt Reinhard, geb. 1983, Wirtschaftsjuristin, Kiel
am 28.4.202 unter dem Namen Eckehardt Stöhr Betonmischwerke Ges. m. b. Haftung mit Sitz in Oberhausen als Kapitalgesellschaft mit einem Stammkapital von EUR 798000.- gegruendet und im Handelsregister des Oberhausen eingetragen.
Das Stammkapital ist aufgeteilt in à nominell EUR 1000.-. Die Gruender a)  d) sind am Unternehmen mit 63% und der Gruender e) mit 22% am Stammkapital beteiligt. Die operative Aufnahme des Geschaeftes fand per 1. Januar des Gruendungsjahres statt.
1.2. Unternehmensziel und Leitbild
Secondhandshop SecondhandlÃÂäden im engeren Sinn GebrauchtwarenlÃÂäden im weiteren Sinne GemeinnÃÂützige Einrichtungen NavigationsmenÃÂü
1.3. Unternehmensorganisation
Die Geschaeftsleitung wird von Eckehardt Stöhr, CEO, Beata Dieckmann CFO wahrgenommen. Um die geplanten Expansionsziele zu erreichen, soll der Personalbestand per 1. April 2024 wie folgt aufgestockt werden:
26 Mitarbeiter fuer kaufmaennische Arbeiten
29 Mitarbeiter fuer Entwicklung
13 Mitarbeiter fuer Produktion
3 Mitarbeiter fuer Verkauf
Das Unternehmen verfuegt ueber Bueroraeumlichkeiten, Produktions- und Lagerraeumlichkeiten in Oberhausen im Umfange von rund 82000 m2. Das Finanz- und Rechnungswesen wird mittels der modernen EDV-Applikation ALINA durch zwei Mitarbeiter betreut und vom CFO gefuehrt.
1.4. Situation heute
Das Unternehmen hat im ersten Geschaeftsjahr per 31. Dezember einen Umsatz von EUR 5 Millionen und einen EBIT von EUR 295000.- erwirtschaftet.
2. Produkte, Dienstleistung
2.1. Marktleistung
Das Unternehmen hat folgende Artikel im Angebot:
1970 erÃÂöffnete Secondella in Hamburg oder das 2007 in Trier erÃÂöffnete Le Fyn.
Verschiedene SecondhandlÃÂäden, besonders im Bekleidungsbereich, sprechen unterschiedliche KÃÂäufergruppen an:
Liebhaber der Mode bestimmter Jahrzehnte. Die unterschiedlichen Trends hin zu sog. Retro-Mode, âÃÂÃÂTrash-StyleâÃÂàund âÃÂÃÂSecondhandoptikâÃÂàin den unterschiedlichen subkulturellen Szenen, sowie teilweise auch in der Massenmode lassen die originalen KleidungsstÃÂücke aus den begehrten Jahrzehnten als wertvoller oder authentischer gegenÃÂüber den imitierten Retro-Modellen erscheinen.
Sammler von historischen KleidungsstÃÂücken und Uniformen.
Experimentierfreudige oder kreative Menschen.
Menschen mit alternativen, konsumkritischen Lebensvorstellungen, die sich einen eigenen nonkonformen und ihrer Meinung nach unkommerzielleren Bekleidungsstil zusammenstellen wollen. Hier wird hÃÂäufig eine bewusste Anti-ÃÂÃÂsthetik und ein Gammellook oder Shabby Chic gepflegt, der sich dem oberflÃÂächlichen Schick konsumfreudiger, konformistischer Menschen bewusst verweigert. Secondhandkleidung mit sichtbaren Gebrauchsspuren kommt dieser Absicht entgegen.
Finanzschwache Menschen, die aus KostengrÃÂünden in SecondhandlÃÂäden kaufen. Sie bevorzugen meist mÃÂöglichst aktuelle Kleidung, oft auch ursprÃÂünglich teure Markenware, der man nicht ansieht, dass sie gebraucht wurde. Bei dieser Zielgruppe gilt Secondhand manchmal als Makel.
Zu einmaligen bzw. seltenen AnlÃÂässen nÃÂötige, auch fÃÂür die breite Masse der BevÃÂölkerung kostspielige Kleidung, wie z. B. das Hochzeitskleid oder die Kleidung fÃÂür die Initiationsriten der Religionen.
Eine besondere Rolle spielen die Kinder-SecondhandlÃÂäden. Angesichts der hohen Preise und vergleichsweise geringen Benutzungsdauer werden Kinderkleidung, Kinderwagen, Spielzeug u. ÃÂä. oft in der Familie oder im Bekanntenkreis weitergegeben. Durch den GeburtenrÃÂückgang seit den spÃÂäten 1960er Jahren und die zunehmende Individualisierung besonders im stÃÂädtischen Bereich hat sich diese MÃÂöglichkeit verringert.
GebrauchtwarenlÃÂäden im weiteren Sinne
Seit mehreren Jahrzehnten nennt sich die Branche âÃÂÃÂAn- und VerkaufâÃÂÃÂ, nachdem der Begriff TrÃÂödler eine abwertende Note erhalten hatte. ZusÃÂätzlich zu ihrem LadengeschÃÂäft beteiligen sich die GebrauchtwarenhÃÂändler (wie andere neben einem Hauptberuf) oft an FlohmÃÂärkten.
Antiquariate, die gebrauchte oder vergriffene BÃÂücher und andere Druckwerke an- und verkaufen, gibt es parallel âÃÂàsie sind als Sonderform des Gebrauchtwarenladens einzustufen. Zeitlich parallel zu den SecondhandlÃÂäden fÃÂür gebrauchte Kleidung haben sich entsprechende GeschÃÂäfte fÃÂür Unterhaltungsmedien (Schallplatten, spÃÂäter CDs und Videos sowie Computer- und Konsolenspiele) etabliert.
Viele SecondhandlÃÂäden bieten jedoch neben Kleidung auch GegenstÃÂände aus den genannten Sparten an, so dass die Grenzen, etwa auch zum AntiquitÃÂätenhandel, flieÃÂÃÂend sind.
GemeinnÃÂützige Einrichtungen
Zunehmend betreiben und erÃÂöffnen Organisationen wie Diakonie, Caritas, Arbeiterwohlfahrt oder Selbsthilfevereinen Wohnungsloser (wie âÃÂÃÂmotz & coâÃÂàin Berlin) gemeinnÃÂützige GebrauchtwarenlÃÂäden (in der Schweiz oft Brockenhaus oder Brockenstube genannt). Sie erhalten ihre Waren meist kostenlos und haben vorwiegend ehrenamtliche Mitarbeiter. Dadurch kÃÂönnen sie ihre Waren gÃÂünstiger anbieten als gewerbliche HÃÂändler, teilweise auch zu nur symbolischen Preisen. Manche solcher Einrichtungen sind regelrechte Gebrauchtwaren-KaufhÃÂäuser mit einer breiten Warenpalette von Kleidung ÃÂüber BÃÂücher, KÃÂüchenbedarf und ElektrogerÃÂäte bis zu MÃÂöbeln.
Auch ÃÂöffentliche Entsorgungsbetriebe (z. B. die Halle 2 des Abfallwirtschaftsbetriebs MÃÂünchen) betreiben immer ÃÂöfter GebrauchtwarenkaufhÃÂäuser mit gebrauchten GegenstÃÂänden aus der SperrmÃÂüllsammlung bzw. von den WertstoffhÃÂöfen.
Siehe auch
Umsonstla
Bei den Produkten lit. a)  d) handelt es sich um gaengige, erprobte Produkte, die im Wesentlichen aus den USA importiert werden. Bei den Produkten e) handelt es sich ausschliesslich um Erfindungen der Eckehardt Stöhr Betonmischwerke Ges. m. b. Haftung, vgl. Ziffer 2.2.
Das Produkteangebot rundet saemtliche Beduerfnisse eines Kunden fuer die Umsetzung seines Projektes zu deutlich tieferen Preisen als diejenige der Konkurrenz ab. Mit jedem Verkauf erfolgt eine Beratung des Kunden vor Ort. Zudem geniesst er den Vorteil, innovative neue Produkte dank der ausgewiesenen Fachkompetenz von Eckehardt Stöhr Betonmischwerke Ges. m. b. Haftung kennenzulernen.
2.2. Produkteschutz
Die Spezialprodukte der Eckehardt Stöhr Betonmischwerke Ges. m. b. Haftung sind mit den Patenten Nrn. 412.522, 164.938 sowie 118.485 in der Bundesrepublik Deutschland, Deutschland, Oesterreich, Frankreich und Italien bis 2038 geschuetzt.
2.3. Abnehmer
Das Unternehmen ist vollstaendig abhaengig vom Endkonsumenten. Es besteht ein grosses Potenzial. Erkannt wurde auch, dass der Anfangspreis und die Beratung eine sehr wesentliche Rolle beim Einkauf spielen. Die Nachrage ist eng verknuepft mit dem eigentlichen Markt, der in Ziffer 3 nachstehend eingehend beschrieben wird.
3. Markt
3.1. Marktuebersicht
Gemaess eigener Einschaetzung betraegt derzeit das Marktvolumen in der Bundesrepublik Deutschland rund EUR 235 Millionen. In der Bundesrepublik Deutschland sind heute 616000 Personen im Betonmischwerke Segment taetig und geben im Durchschnitt rund EUR 181000.- pro Jahr fuer Equipment aus. Aufgrund der durchgefuehrten Befragungen und eigener Einschaetzung besteht in den naechsten 6 Jahren ein markantes Wachstum. Wir rechnen bis ins Jahr 2024 mit knapp einer Verdoppelung des Volumens.
Neue technische Entwicklungen sind nur in unwesentlichen Teilbereichen zu erwarten.
3.2. Eigene Marktstellung
Die eigene Marktstellung ist mit EUR 3 Millionen noch unbedeutend. Die massive Nachfrage in unserem Shop am bisherigen Domizil laesst aber ein grosses Potential fuer Marktgewinne erwarten. Wir strengen einen Marktanteil in den naechsten 6 Jahren von 4 0% an, was einem Umsatz von rund EUR 39 Millionen entsprechen duerfte.
3.3. Marktbeurteilung
Betonmischwerke ist in der Bundesrepublik Deutschland im Trend! Betonmischwerke hat sich in der Bundesrepublik Deutschland in den vergangenen fu3 Jahren zu einem Trend entwickelt, die nicht nur aeltere, sondern vor allem Personen beiderlei Geschlechts in den Altersjahren 20 Â 53 anspricht. Diese Annahme wird durch die um mehr als 2 0% jaehrlich wachsenden Mitgliederzahlen der Bundesrepublik Deutschlanderischen IHKs gestuetzt. V
Die notwendige Ausbildung zur Ausuebung im Sektor Betonmischwerke wird von den einzelnen Orten reichlich angeboten. Aber auch im Ausland sind Pruefungen in Kombination mit Ferien machbar und beliebt. In der Branche bestehen derzeit noch lokal sehr verschiedene staatliche und politische Huerden fuer die Erstellung und den Betrieb von Betonmischwerke Produktionsanlagen. Die Entwicklung der vergangenen drei Jahre hat aber gezeigt, dass der Boom nicht mehr aufzuhalten ist und auch den Mittelstand der Bevoelkerung erfasst hat.
Das Kaufverhalten der Kunden duerfte unterschiedlich sein. Es ist von folgender Marktaufteilung auszugehen:
Regionen Marktanteil Tendenz
DeutschBundesrepublik Deutschland 77 %
England 25%
Polen 23%
Oesterreich 25%
Oesterreich 57%
Substitutionsmoeglichkeiten bestehen in dem Sinne, als auch Betonmischwerke durch andere Sport- und Freizeitaktivitaeten verdraengt werden koennte. Derzeit bestehen allerdings derart viele und zersplitterte Sport- und Freizeittrends, dass sich bis heute kein anderer starker Trend herausbilden konnte.
Erfahrungen in den USA und England, der Geburtsstaette der Betonmischwerke, zeigen, dass mit der starken Abdeckung von Shops und Plaetzen der Markt wohl gesaettigt ist, aber nach wie vor ein bescheidenes Wachstum von rund 44% vorhanden ist. Im Vergleich zur USA ist die Platzdichte in der Bundesrepublik Deutschland rund 54 mal kleiner.
4. Konkurrenz
4.1. Mitbewerber
Im Moment werden wir von kleinen Shops der einzelnen Gemeinden und einigen kleineren Shops konkurrenziert. Die meisten dieser Shops bieten sehr renommierte Marken zu 20 Â 80% hoeheren Preisen im Vergleich zu den USA an. Wir befuerchten, dass sich in den naechsten Jahren auch Grossverteiler diese Produkte in ihr Sortiment aufnehmen koennten und zu klar tieferen Preisen vertreiben wuerden. Es ist kaum zu erwarten, dass die Konkurrenz ihre Strategien aendern wird. Sie werden die Hochpreispolitik weiter verfolgen, da sie ansonsten aufgrund ihres hohen Fixkostenanteils keine ueberlebenschancen haetten.
4.2. Konkurrenzprodukte
Weil wir neben wenigen Eigenmarken vor allem Handelsprodukte einsetzen werden, sind wir von Konkurrenzprodukten mehrheitlich unabhaengig.
5. Marketing
5.1. Marktsegmentierung
Kundensegemente:
Marktgebiete:
5.2. Markteinfuehrungsstrategie
Erschliessung der Marktgebiete
5.3. Preispolitik
Preise bewegen sich rund 22% unter den Preisen der Mitbewerber.
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort
Wir wollen Verkaufspunkte (POS) sukzessive auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. in der ganzen Bundesrepublik Deutschland einrichten. Zusaetzlich sind wir in den groessten Verbaenden der Bundesrepublik Deutschland vertreten. Weiter werden wir an Messen aller Art teilnehmen. Der heutige Standort dient einerseits als POS und als Verwaltungszentrum und Zentrallager. Sukzessive werden auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. neue Verkaufsstandorte eingerichtet und betrieben.
5.5. Werbung / PR
Die Werbung/PR wird zielgerichtet ueber Radio, Fernsehen, Zeitungen und Mailings lanciert.
5.6. Umsatzziele in EUR 118000
Produkte 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Ist Soll Soll Soll Soll Soll
Sets 4Â000 17Â000 61000 327Â000 586Â000 634Â000
Zubehoer inkl. Kleidung 2Â000 23Â000 72000 289Â000 568Â000 769Â000
Trainingsanlagen 4Â000 27Â000 51000 163Â000 495Â000 709Â000
Maschinen 4Â000 25Â000 82000 142Â000 488Â000 807Â000
Spezialitaeten 8Â000 23Â000 41000 398Â000 514Â000 852Â000
6. Standort / Logistik
6.1. Domizil
Alle notwendigen Raeumlichkeiten des Unternehmens werden gemietet.
6.2. Logistik / Administration
Die personellen Ressourcen werden der Umsatzentwicklung und der Schaffung von neuen POS laufend angepasst. Die heute verwendete EDV genuegt den heutigen und kuenftigen Anforderungen mindestens bis zu einer Umsatzentwicklung von EUR 72 Millionen.
7. Produktion / Beschaffung
7.1. Produktionsmittel
Die fuer die Entwicklung und Produktion (Montage) der Spezialprodukte notwendigen Mittel und Instrumente sind vorhanden. Zusaetzliche Maschinen und Einrichtungen werden entweder eingemietet oder extern produziert.
7.2. Technologie
Das fuer die Entwicklung der Spezialitaeten vorhandene Know-how ist im Technik-Team auf 2 Personen verteilt. Es bestehen keine grossen personelle Abhaengigkeiten, weil saemtliches Wissens auch laufend dokumentiert wird.
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse
Das heutige Team ist auf die bestehenden Beduerfnisse aufgebaut. Mit der Weiterentwicklung des Unternehmens ist ein Ausbau auf etwa zehn Techniker geplant.
7.4. Wichtigste Lieferanten
Lieferanten Produktereihen Anteil am Einkaufsvolumen
Einkaufsvolumen von EUR 1 Millionen diskutiert.
8. Management / Berater
8.1. Unternehmerteam
 CEO: Eckehardt Stöhr
 CFO: Beata Dieckmann
Administration
Marketing
Verkauf
Einkauf
Entwicklung
8.2. Verwaltungsrat
Praesident:Wilmut Rühl (Mitgruender und Investor)
Delegierter: Eckehardt Stöhr (CEO)
Mitglied: Dr. Jessica Konrad , Rechtsanwalt
Mitglied: Beata Dieckmann, Unternehmer
8.3. Externe Berater
Als Revisionsstelle amtet die Revisions-Treuhand AG.
Die Geschaeftsleitung wird zudem durch das Anwaltsbuero Partner & Partner in Oberhausen und das Marketingbuero Vater & Sohn in Oberhausen beraten.
9. Risikoanalyse
9.1. Interne Risiken
Das Unternehmen ist heute personell sehr knapp dotiert. Einzelne Abgaenge im Management koennten das Unternehmen entscheidend schwaechen.
9.2. Externe Risiken
Auf gesetzlicher Stufe sind keine Auflagen bzw. Einschraenkungen gegen den von uns bearbeiteten Betonmischwerke Markt zu erwarten. Die Rahmenbedingungen fuer das Entstehen von weiteren Moeglichkeiten werden durch die eingesetzte Strukturbereinigung in der Landwirtschaft eher beguenstigt als erschwert. Mit dem Bau von Produktionsanlagen werden neue Arbeitsplaetze fuer Bauern geschaffen (Housekeeping, Unterhalten des Gelaendes ganz allgemein, Restauration, Geraete- und Maschinenunterhalt), die ihren bisherigen Beruf aus wirtschaftlichen Gruenden aufgeben mussten. Als groesstes Risiko ist ein Markteintritt eines oder mehrer Grossverteiler zu betrachten.
9.3. Absicherung
Mit der weiteren Expansion des Unternehmens ist das Management breiter abzustuetzen. Gleichzeitig muss der Marktaufbau so rasch als moeglich erfolgen, damit weiteren Bewerbern der Markteintritt mindestens erschwert, wenn nicht sogar verunmoeglicht werden kann. Zudem ist zu versuchen, weitere Exklusivvertriebsrechte von preislich attraktiven und qualitativ guten Produkten zu erwerben.
10. Finanzen
10.1. Vergangenheit
Das erste Geschaeftsjahr konnte bei einem Nettoumsatz von EUR 4 Millionen mit einem bescheidenen EBIT von EUR 128000.- und einem ausgewiesenen Reingewinn von EUR 17000.- abgeschlossen werden. ueber das erste Geschaeftsjahr gibt der testierte Abschluss im Anhang Auskunft. Generell ist zu bemerken, dass sich der Umsatz in den vergangenen sechs Monaten kontinuierlich gesteigert hat. Daraus wird ersichtlich, dass sich der Erfolg der letzten Monate sich weiter fortsetzt.
Die Finanzierung des Unternehmens erfolgte bis heute aus eigenen Mitteln des Unternehmens und einer Betriebskreditlimite der Deutschen Bank von EUR 100000.-. Als Sicherheit sind der Bank die Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb abgetreten worden.
10.2. Planerfolgsrechnung
Base Case 2019 2020e 2021e 2022e 2023e 2024e
Nettoumsatz 1Â551 9Â160 11Â197 32Â173 60Â693 204Â723
Warenaufwand 1Â183 7Â196 17Â529 35Â829 54Â671 257Â300
Bruttogewinn 3Â251 2Â783 24Â330 35Â205 80Â642 225Â152
Betriebsaufwand 1Â572 4Â867 24Â545 44Â710 69Â499 228Â397
EBITDA 5Â391 6Â662 25Â115 30Â298 55Â795 247Â263
EBIT 4Â490 3Â218 17Â661 31Â664 54Â653 257Â833
Reingewinn 8Â359 7Â630 29Â792 45Â529 75Â151 276Â664
Investitionen 6Â461 9Â301 19Â522 42Â798 55Â262 291Â852
Dividenden 1 2 4 6 15 31
e = geschaetzt
10.3. Bilanz per 31.12.2019
Aktiven Passiven
Fluessige Mittel 77 Bank 200
Debitoren 444 Kreditoren 117
Warenlager 188 uebrig. kzfr. FK, TP 287
uebriges kzfr. UV, TA 226
Total UV 9614 Total FK 1Â154
Stammkapital 171
Mobilien, Sachanlagen 743 Bilanzgewinn 65
Total AV 556 Total EK 623
1423 1Â817
10.4. Finanzierungskonzept
Es ist vorgesehen, die Expansion des Unternehmens mit einem Mittelzufluss von vorerst EUR 6,9 Millionen wie folgt zu finanzieren:
Erhoehung des Stammkapitals von EUR 9,8 Millionen um EUR 2,6 Millionen auf neu EUR 4,5 Millionen mit einem Agio von EUR 9,5 Millionen (eine entsprechende Absichtserklaerung (Letter of intent, LOI) einer Venture Capital Gesellschaft liegt vor) und Aufnahme von Fremdkapital von EUR 4,2 Millionen.
Fuer die Fremdkapitalfinanzierung kann als Sicherheit die Abtretung der Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb sowie eine Buergschaft des Managements im Umfange von maximal EUR 200000.- offeriert werden. Allerdings ist in einem solchen Fall die Betriebskreditlimite der heutigen Bankbeziehung von EUR 1,4 Millionen abzuloesen.
11. Anfrage fuer Fremdkapitalfinanzierung
EUR 22,1 Millionen zu Finanzierung der Expansion in Form eines festen Darlehens bis zum 31.12.2022. Zinssatz SWAP zuzueglich Marge von maximal 3% . Rueckzahlung in jaehrlichen Tranchen von EUR 109000.-, erstmals per 30.12.2021. Sicherheit siehe Ziffer 10.1. Das Unternehmen ist auch offen fuer andere Finanzierungsvarianten.