Muster eines Businessplans
Businessplan Brandolf Kohler Verbände Ges. mit beschraenkter Haftung
Brandolf Kohler, Geschaeftsfuehrer
Brandolf Kohler Verbände Ges. mit beschraenkter Haftung
Stuttgart
Tel. +49 (0) 1056731
Fax +49 (0) 2856709
Brandolf Kohler@hotmail.com
Inhaltsverzeichnis
MANAGEMENT SUMMARY 3
1. UNTERNEHMUNG 4
1.1. Geschichtlicher Hintergrund 4
1.2. Unternehmensziel und Leitbild 4
1.3. Unternehmensorganisation 4
1.4. Situation heute 4
2. PRODUKTE, DIENSTLEISTUNG 5
2.1. Marktleistung 5
2.2. Produkteschutz 5
2.3. Abnehmer 5
3. Markt 6
3.1. Marktuebersicht 6
3.2. Eigene Marktstellung 6
3.3. Marktbeurteilung 6
4. KONKURRENZ 7
4.1. Mitbewerber 7
4.2. Konkurrenzprodukte 7
5. MARKETING 8
5.1. Marktsegmentierung 8
5.2. Markteinfuehrungsstrategie 8
5.3. Preispolitik 8
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort 8
5.5. Werbung / PR 8
5.6. Umsatzziele in EUR 1000 9
6. STANDORT / LOGISTIK 9
6.1. Domizil 9
6.2. Logistik / Administration 9
7. PRODUKTION / BESCHAFFUNG 9
7.1. Produktionsmittel 9
7.2. Technologie 9
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse 9
7.4. Wichtigste Lieferanten 10
8. MANAGEMENT / BERATER 10
8.1. Unternehmerteam 10
8.2. Verwaltungsrat 10
8.3. Externe Berater 10
9. RISIKOANALYSE 11
9.1. Interne Risiken 11
9.2. Externe Risiken 11
9.3. Absicherung 11
10. FINANZEN 11
10.1. Vergangenheit 11
10.2. Planerfolgsrechnung 12
10.3. Bilanz per 31.12.2009 12
10.4. Finanzierungskonzept 12
11. ANFRAGE FUER FREMDKAPITALFINANZIERUNG 12
Management Summary
Die Brandolf Kohler Verbände Ges. mit beschraenkter Haftung mit Sitz in Stuttgart hat das Ziel Verbände in der Bundesrepublik Deutschland erfolgreich neu zu etablieren. Sie bezweckt sowohl die Entwicklung, Produktion als auch den Handel mit Verbände Artikeln aller Art.
Die Brandolf Kohler Verbände Ges. mit beschraenkter Haftung hat zu diesem Zwecke neue Verbände Ideen und Konzeptentwicklungen entworfen. Verbände ist in der Bundesrepublik Deutschland im Gegensatz zum nahen Ausland und den USA noch voellig unterentwickelt. Es gibt erst wenige oeffentliche Geschaefte, keine Verbände Onlineshops mit einem breiten Produkteangebot und einer Auswahl an klar differenzierten Produkten in Qualitaet und Preis.
Die selbstentwickelten Spezialprodukte der Brandolf Kohler Verbände Ges. mit beschraenkter Haftung werden selbsthergestellt und ueber das Unternehmen sowie Aussenstellen zusammen mit den uebrigen Produkten vertrieben. Es besteht aufgrund des eingesetzten Booms an neuen oeffentlichen Shops und allgemein des immer beliebter werdenden Handels von Verbände eine hohes Absatzpotenzial fuer die vorliegende Geschaeftsidee. Allerdings ist damit zu rechnen, dass mit dem steigenden Bedarf Grossverteiler in das Geschaeft einsteigen koennten. Einzelne Versuche von Grossverteiler scheiterten am Know-how und der zoegerlichen Vermarktung.
Fuer den weiteren Aufbau des Unternehmens und den Markteintritt benoetigt das Unternehmen weiteres Kapital im Umfange von EUR 2 Millionen. Dafuer suchen die Gruender weitere Finanzpartner. Das Unternehmen rechnet in der Grundannahme bis ins Jahr 2023 mit einem Umsatz von EUR 61 Millionen und einem EBIT von EUR 8 Millionen
1. Unternehmung
1.1. Geschichtlicher Hintergrund
Das Unternehmen wurde von
a) Rudolf Armagnac, geb. 1974, Stuttgart
b) Irmelinde Harder, geb. 1968, Berlin
c) Bertolt Wolf, geb. 1963, Wirtschaftsjuristin, Ludwigshafen am Rhein
am 11.10.2013 unter dem Namen Brandolf Kohler Verbände Ges. mit beschraenkter Haftung mit Sitz in Stuttgart als Kapitalgesellschaft mit einem Stammkapital von EUR 112000.- gegruendet und im Handelsregister des Stuttgart eingetragen.
Das Stammkapital ist aufgeteilt in à nominell EUR 1000.-. Die Gruender a)  d) sind am Unternehmen mit 56% und der Gruender e) mit 34% am Stammkapital beteiligt. Die operative Aufnahme des Geschaeftes fand per 1. Januar des Gruendungsjahres statt.
1.2. Unternehmensziel und Leitbild
Baustoffhandel BegriffsklÃÂärung Baustofffachhandel âÃÂàBaumarkt Deutschland ÃÂÃÂsterreich NavigationsmenÃÂü
1.3. Unternehmensorganisation
Die Geschaeftsleitung wird von Brandolf Kohler, CEO, Julia Oesterreicher CFO wahrgenommen. Um die geplanten Expansionsziele zu erreichen, soll der Personalbestand per 1. April 2019 wie folgt aufgestockt werden:
4 Mitarbeiter fuer kaufmaennische Arbeiten
12 Mitarbeiter fuer Entwicklung
5 Mitarbeiter fuer Produktion
10 Mitarbeiter fuer Verkauf
Das Unternehmen verfuegt ueber Bueroraeumlichkeiten, Produktions- und Lagerraeumlichkeiten in Stuttgart im Umfange von rund 5000 m2. Das Finanz- und Rechnungswesen wird mittels der modernen EDV-Applikation ALINA durch zwei Mitarbeiter betreut und vom CFO gefuehrt.
1.4. Situation heute
Das Unternehmen hat im ersten Geschaeftsjahr per 31. Dezember einen Umsatz von EUR 11 Millionen und einen EBIT von EUR 429000.- erwirtschaftet.
2. Produkte, Dienstleistung
2.1. Marktleistung
Das Unternehmen hat folgende Artikel im Angebot:
e Belieferung zulassen. Die ÃÂüberwiegende Zahl der Artikel des Baustoff-Fachhandels wird von BaumÃÂärkten daher auch nicht gefÃÂührt, weil deren Zielgruppe mit den Do-it-yourself vollkommen angemessen bedient wird.
Weiterhin erfolgt durch den Fachhandel eine umfangreiche Fachberatung und Betreuung der Bauunternehmen und anderen Fachfirmen. Hierzu werden die Mitarbeiter des Baustofffachhandels von den Herstellern zu deren Produkten umfangreich geschult.
Deutschland
Der deutsche Baustofffachhandel ist zwar ÃÂüberwiegend mittelstÃÂändisch strukturiert, aber einige Konzerne wie Saint Gobain (die unter dem Namen Raab Karcher im Markt auftreten) und die BayWa spielen eine wesentliche Rolle im Markt. Andere BaustoffhÃÂändler organisieren sich zusÃÂätzlich in sogenannten EinkaufsverbÃÂänden wie der Hagebau, Eurobaustoff, Baustoffring. Ein neuer Zweig des Baustoffhandels ist der Verkauf von Baustoffen ÃÂüber das Internet. Der Dachverband des deutschen Baustoffhandels ist der Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel e.V. (BDB), der sich fÃÂür die Interessen des Baustoff-Fachhandels einsetzt, und etwa durch Seminarangebote den Nachwuchs und die Weiterbildung der Mitarbeiter (wie etwa in der Weiterbildung zum Energie-Fachberater im Baustoff-Fachhandel) fÃÂördert. Der BDB hat 805 Mitglieder mit 2.012 BetriebsstÃÂätten, in diesen BetriebsstÃÂätten arbeiten 34.605 BeschÃÂäftigte und 2.999 Auszubildende (Stand: 2011). Der Umsatz im Jahr 2011 belief sich auf etwa 13,5 Milliarden âÃÂì.[1]
ÃÂÃÂsterreich
Die BaustoffhÃÂändler ÃÂÃÂsterreichs sind im Verband der BaustoffhÃÂändler ÃÂÃÂsterreichs[2] organisiert, der Mitglied im Baucluster ÃÂÃÂsterreich ist.[3] Vertreten wird er durch das Bundesgremium H 21 – Holz- u.Baustoffhandel der Wirtschaftskammer ÃÂÃÂsterreich.[4] Im Unterschied zu Deutschland, betreiben hier allerdings die BaustoffhÃÂändler an ihren Standorten ÃÂüberwiegend auch gleichzeitig BaumÃÂärkte. Die bekanntesten sind hier die ÃÂÃÂbau, eine eigenstÃÂändige Tochterunternehmung der Hagebau, BauWelt und Lagerhaus.
Einzelnachweise
âÃÂàhttp://www.bdb-bfh.de/ Quelle: Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel e. V.
âÃÂàhttp://www.vboe.org/ âÃÂàVerband der BaustoffhÃÂändler ÃÂÃÂsterreichs
âÃÂàLeitbild des Baucluster ÃÂÃÂsterreich (Memento vom 8. November 2007 im Internet Archive) âÃÂàBaucluster ÃÂÃÂsterreich
âÃÂàhttp://portal.wko.at/wk/startseite_dst.wk?AngID=1&DstID=6671 (Link nicht abrufbar), Wirtschaftskammer ÃÂÃÂsterreich, portal.wko.at
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4191671-2 (OGND, AKS)
Abgerufen von âÃÂÃÂhttps://de..org/w/index.php?title=Baustoffhandel&oldid=204625210âÃÂÃÂ
Kategorien: BaustoffhÃÂändlerHandelszweig
NavigationsmenÃÂü
Bei den Produkten lit. a)  d) handelt es sich um gaengige, erprobte Produkte, die im Wesentlichen aus den USA importiert werden. Bei den Produkten e) handelt es sich ausschliesslich um Erfindungen der Brandolf Kohler Verbände Ges. mit beschraenkter Haftung, vgl. Ziffer 2.2.
Das Produkteangebot rundet saemtliche Beduerfnisse eines Kunden fuer die Umsetzung seines Projektes zu deutlich tieferen Preisen als diejenige der Konkurrenz ab. Mit jedem Verkauf erfolgt eine Beratung des Kunden vor Ort. Zudem geniesst er den Vorteil, innovative neue Produkte dank der ausgewiesenen Fachkompetenz von Brandolf Kohler Verbände Ges. mit beschraenkter Haftung kennenzulernen.
2.2. Produkteschutz
Die Spezialprodukte der Brandolf Kohler Verbände Ges. mit beschraenkter Haftung sind mit den Patenten Nrn. 378.911, 144.232 sowie 760.438 in der Bundesrepublik Deutschland, Deutschland, Oesterreich, Frankreich und Italien bis 2031 geschuetzt.
2.3. Abnehmer
Das Unternehmen ist vollstaendig abhaengig vom Endkonsumenten. Es besteht ein grosses Potenzial. Erkannt wurde auch, dass der Anfangspreis und die Beratung eine sehr wesentliche Rolle beim Einkauf spielen. Die Nachrage ist eng verknuepft mit dem eigentlichen Markt, der in Ziffer 3 nachstehend eingehend beschrieben wird.
3. Markt
3.1. Marktuebersicht
Gemaess eigener Einschaetzung betraegt derzeit das Marktvolumen in der Bundesrepublik Deutschland rund EUR 630 Millionen. In der Bundesrepublik Deutschland sind heute 116000 Personen im Verbände Segment taetig und geben im Durchschnitt rund EUR 208000.- pro Jahr fuer Equipment aus. Aufgrund der durchgefuehrten Befragungen und eigener Einschaetzung besteht in den naechsten 7 Jahren ein markantes Wachstum. Wir rechnen bis ins Jahr 2022 mit knapp einer Verdoppelung des Volumens.
Neue technische Entwicklungen sind nur in unwesentlichen Teilbereichen zu erwarten.
3.2. Eigene Marktstellung
Die eigene Marktstellung ist mit EUR 10 Millionen noch unbedeutend. Die massive Nachfrage in unserem Shop am bisherigen Domizil laesst aber ein grosses Potential fuer Marktgewinne erwarten. Wir strengen einen Marktanteil in den naechsten 4 Jahren von 2 0% an, was einem Umsatz von rund EUR 119 Millionen entsprechen duerfte.
3.3. Marktbeurteilung
Verbände ist in der Bundesrepublik Deutschland im Trend! Verbände hat sich in der Bundesrepublik Deutschland in den vergangenen fu5 Jahren zu einem Trend entwickelt, die nicht nur aeltere, sondern vor allem Personen beiderlei Geschlechts in den Altersjahren 21  55 anspricht. Diese Annahme wird durch die um mehr als 5 0% jaehrlich wachsenden Mitgliederzahlen der Bundesrepublik Deutschlanderischen IHKs gestuetzt. V
Die notwendige Ausbildung zur Ausuebung im Sektor Verbände wird von den einzelnen Orten reichlich angeboten. Aber auch im Ausland sind Pruefungen in Kombination mit Ferien machbar und beliebt. In der Branche bestehen derzeit noch lokal sehr verschiedene staatliche und politische Huerden fuer die Erstellung und den Betrieb von Verbände Produktionsanlagen. Die Entwicklung der vergangenen drei Jahre hat aber gezeigt, dass der Boom nicht mehr aufzuhalten ist und auch den Mittelstand der Bevoelkerung erfasst hat.
Das Kaufverhalten der Kunden duerfte unterschiedlich sein. Es ist von folgender Marktaufteilung auszugehen:
Regionen Marktanteil Tendenz
DeutschBundesrepublik Deutschland 52 %
England 25%
Polen 32%
Oesterreich 29%
Oesterreich 58%
Substitutionsmoeglichkeiten bestehen in dem Sinne, als auch Verbände durch andere Sport- und Freizeitaktivitaeten verdraengt werden koennte. Derzeit bestehen allerdings derart viele und zersplitterte Sport- und Freizeittrends, dass sich bis heute kein anderer starker Trend herausbilden konnte.
Erfahrungen in den USA und England, der Geburtsstaette der Verbände, zeigen, dass mit der starken Abdeckung von Shops und Plaetzen der Markt wohl gesaettigt ist, aber nach wie vor ein bescheidenes Wachstum von rund 9% vorhanden ist. Im Vergleich zur USA ist die Platzdichte in der Bundesrepublik Deutschland rund 31 mal kleiner.
4. Konkurrenz
4.1. Mitbewerber
Im Moment werden wir von kleinen Shops der einzelnen Gemeinden und einigen kleineren Shops konkurrenziert. Die meisten dieser Shops bieten sehr renommierte Marken zu 12 Â 41% hoeheren Preisen im Vergleich zu den USA an. Wir befuerchten, dass sich in den naechsten Jahren auch Grossverteiler diese Produkte in ihr Sortiment aufnehmen koennten und zu klar tieferen Preisen vertreiben wuerden. Es ist kaum zu erwarten, dass die Konkurrenz ihre Strategien aendern wird. Sie werden die Hochpreispolitik weiter verfolgen, da sie ansonsten aufgrund ihres hohen Fixkostenanteils keine ueberlebenschancen haetten.
4.2. Konkurrenzprodukte
Weil wir neben wenigen Eigenmarken vor allem Handelsprodukte einsetzen werden, sind wir von Konkurrenzprodukten mehrheitlich unabhaengig.
5. Marketing
5.1. Marktsegmentierung
Kundensegemente:
Marktgebiete:
5.2. Markteinfuehrungsstrategie
Erschliessung der Marktgebiete
5.3. Preispolitik
Preise bewegen sich rund 12% unter den Preisen der Mitbewerber.
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort
Wir wollen Verkaufspunkte (POS) sukzessive auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. in der ganzen Bundesrepublik Deutschland einrichten. Zusaetzlich sind wir in den groessten Verbaenden der Bundesrepublik Deutschland vertreten. Weiter werden wir an Messen aller Art teilnehmen. Der heutige Standort dient einerseits als POS und als Verwaltungszentrum und Zentrallager. Sukzessive werden auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. neue Verkaufsstandorte eingerichtet und betrieben.
5.5. Werbung / PR
Die Werbung/PR wird zielgerichtet ueber Radio, Fernsehen, Zeitungen und Mailings lanciert.
5.6. Umsatzziele in EUR 569000
Produkte 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Ist Soll Soll Soll Soll Soll
Sets 3Â000 24Â000 59000 213Â000 477Â000 862Â000
Zubehoer inkl. Kleidung 1Â000 20Â000 30000 216Â000 456Â000 753Â000
Trainingsanlagen 5Â000 23Â000 31000 270Â000 499Â000 675Â000
Maschinen 4Â000 14Â000 42000 122Â000 520Â000 979Â000
Spezialitaeten 4Â000 23Â000 60000 155Â000 464Â000 873Â000
6. Standort / Logistik
6.1. Domizil
Alle notwendigen Raeumlichkeiten des Unternehmens werden gemietet.
6.2. Logistik / Administration
Die personellen Ressourcen werden der Umsatzentwicklung und der Schaffung von neuen POS laufend angepasst. Die heute verwendete EDV genuegt den heutigen und kuenftigen Anforderungen mindestens bis zu einer Umsatzentwicklung von EUR 46 Millionen.
7. Produktion / Beschaffung
7.1. Produktionsmittel
Die fuer die Entwicklung und Produktion (Montage) der Spezialprodukte notwendigen Mittel und Instrumente sind vorhanden. Zusaetzliche Maschinen und Einrichtungen werden entweder eingemietet oder extern produziert.
7.2. Technologie
Das fuer die Entwicklung der Spezialitaeten vorhandene Know-how ist im Technik-Team auf 5 Personen verteilt. Es bestehen keine grossen personelle Abhaengigkeiten, weil saemtliches Wissens auch laufend dokumentiert wird.
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse
Das heutige Team ist auf die bestehenden Beduerfnisse aufgebaut. Mit der Weiterentwicklung des Unternehmens ist ein Ausbau auf etwa zehn Techniker geplant.
7.4. Wichtigste Lieferanten
Lieferanten Produktereihen Anteil am Einkaufsvolumen
Einkaufsvolumen von EUR 1 Millionen diskutiert.
8. Management / Berater
8.1. Unternehmerteam
 CEO: Brandolf Kohler
 CFO: Julia Oesterreicher
Administration
Marketing
Verkauf
Einkauf
Entwicklung
8.2. Verwaltungsrat
Praesident:Rudolf Armagnac (Mitgruender und Investor)
Delegierter: Brandolf Kohler (CEO)
Mitglied: Dr. Irmelinde Harder , Rechtsanwalt
Mitglied: Julia Oesterreicher, Unternehmer
8.3. Externe Berater
Als Revisionsstelle amtet die Revisions-Treuhand AG.
Die Geschaeftsleitung wird zudem durch das Anwaltsbuero Partner & Partner in Stuttgart und das Marketingbuero Vater & Sohn in Stuttgart beraten.
9. Risikoanalyse
9.1. Interne Risiken
Das Unternehmen ist heute personell sehr knapp dotiert. Einzelne Abgaenge im Management koennten das Unternehmen entscheidend schwaechen.
9.2. Externe Risiken
Auf gesetzlicher Stufe sind keine Auflagen bzw. Einschraenkungen gegen den von uns bearbeiteten Verbände Markt zu erwarten. Die Rahmenbedingungen fuer das Entstehen von weiteren Moeglichkeiten werden durch die eingesetzte Strukturbereinigung in der Landwirtschaft eher beguenstigt als erschwert. Mit dem Bau von Produktionsanlagen werden neue Arbeitsplaetze fuer Bauern geschaffen (Housekeeping, Unterhalten des Gelaendes ganz allgemein, Restauration, Geraete- und Maschinenunterhalt), die ihren bisherigen Beruf aus wirtschaftlichen Gruenden aufgeben mussten. Als groesstes Risiko ist ein Markteintritt eines oder mehrer Grossverteiler zu betrachten.
9.3. Absicherung
Mit der weiteren Expansion des Unternehmens ist das Management breiter abzustuetzen. Gleichzeitig muss der Marktaufbau so rasch als moeglich erfolgen, damit weiteren Bewerbern der Markteintritt mindestens erschwert, wenn nicht sogar verunmoeglicht werden kann. Zudem ist zu versuchen, weitere Exklusivvertriebsrechte von preislich attraktiven und qualitativ guten Produkten zu erwerben.
10. Finanzen
10.1. Vergangenheit
Das erste Geschaeftsjahr konnte bei einem Nettoumsatz von EUR 2 Millionen mit einem bescheidenen EBIT von EUR 364000.- und einem ausgewiesenen Reingewinn von EUR 45000.- abgeschlossen werden. ueber das erste Geschaeftsjahr gibt der testierte Abschluss im Anhang Auskunft. Generell ist zu bemerken, dass sich der Umsatz in den vergangenen sechs Monaten kontinuierlich gesteigert hat. Daraus wird ersichtlich, dass sich der Erfolg der letzten Monate sich weiter fortsetzt.
Die Finanzierung des Unternehmens erfolgte bis heute aus eigenen Mitteln des Unternehmens und einer Betriebskreditlimite der Deutschen Bank von EUR 700000.-. Als Sicherheit sind der Bank die Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb abgetreten worden.
10.2. Planerfolgsrechnung
Base Case 2019 2020e 2021e 2022e 2023e 2024e
Nettoumsatz 7Â623 1Â553 28Â550 49Â634 75Â322 222Â403
Warenaufwand 1Â586 2Â520 26Â209 38Â157 77Â558 221Â251
Bruttogewinn 2Â133 6Â296 16Â519 40Â381 63Â365 274Â680
Betriebsaufwand 1Â117 4Â819 16Â825 44Â376 56Â745 104Â459
EBITDA 2Â407 2Â401 12Â252 42Â190 73Â836 153Â421
EBIT 6Â572 5Â292 23Â519 37Â360 61Â842 240Â570
Reingewinn 1Â165 5Â768 23Â428 42Â632 52Â690 257Â865
Investitionen 5Â386 1Â515 18Â779 38Â851 53Â875 161Â689
Dividenden 0 3 6 7 14 22
e = geschaetzt
10.3. Bilanz per 31.12.2019
Aktiven Passiven
Fluessige Mittel 34 Bank 418
Debitoren 320 Kreditoren 711
Warenlager 593 uebrig. kzfr. FK, TP 593
uebriges kzfr. UV, TA 274
Total UV 4266 Total FK 1Â177
Stammkapital 366
Mobilien, Sachanlagen 707 Bilanzgewinn 34
Total AV 817 Total EK 862
6454 2Â574
10.4. Finanzierungskonzept
Es ist vorgesehen, die Expansion des Unternehmens mit einem Mittelzufluss von vorerst EUR 8,3 Millionen wie folgt zu finanzieren:
Erhoehung des Stammkapitals von EUR 4,5 Millionen um EUR 8,3 Millionen auf neu EUR 3,4 Millionen mit einem Agio von EUR 8,4 Millionen (eine entsprechende Absichtserklaerung (Letter of intent, LOI) einer Venture Capital Gesellschaft liegt vor) und Aufnahme von Fremdkapital von EUR 8,9 Millionen.
Fuer die Fremdkapitalfinanzierung kann als Sicherheit die Abtretung der Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb sowie eine Buergschaft des Managements im Umfange von maximal EUR 400000.- offeriert werden. Allerdings ist in einem solchen Fall die Betriebskreditlimite der heutigen Bankbeziehung von EUR 5,6 Millionen abzuloesen.
11. Anfrage fuer Fremdkapitalfinanzierung
EUR 30,1 Millionen zu Finanzierung der Expansion in Form eines festen Darlehens bis zum 31.12.2022. Zinssatz SWAP zuzueglich Marge von maximal 1% . Rueckzahlung in jaehrlichen Tranchen von EUR 688000.-, erstmals per 30.12.2021. Sicherheit siehe Ziffer 10.1. Das Unternehmen ist auch offen fuer andere Finanzierungsvarianten.